Der 750. Todestag von Kaiser Friedrich II., dem 13. Dezember 2000, war der Anlass, die erste Stauferstele an dessen Sterbeort im nordapulischen Castel Fiorentino zu errichten.
Seit 2002 steht die zweite errichtete Stele auf dem Hohenstaufen, dem Hauptsitz der Staufer.
Sie ist als einzige 3 Meter hoch und somit 10 % größer als die anderen Stelen, was diesen Berg als Namensgeber für das Geschlecht der Staufer hervorheben soll.
An möglichst vielen Orten, die mit der Geschichte der Staufer verbunden sind, sollen diese Gedenksteine errichtet werden. Bis heute sind es inzwischen 28 Stelen, wobei im "Kernland" der Staufer sieben Stelen stehen: in Hohenstaufen, Lorch, Adelberg, Ellwangen, Schwäbisch Gmünd, Göppingen, Bad Boll und seit 2014 am Wäscherschloss bei Wäschenbeuren. Und es werden immer mehr an bedeutenden Orten aufgestellt.
Die oktogonalen Stelen, die aus süddeutschem Jura-Travertin gefertigt sind, ist identisch mit dem Grundriss vom Castel del Monte. Hier war der Lieblingsort von Kaiser Friedrich II.
Das goldene Band an der Stele soll die Stauferkrone symbolisieren.
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Bärbel (Mittwoch, 11 März 2015 23:18)
Oh, davon hatte ich noch nichts gehört oder gelesen, liebe Traudi.
Danke für diese schöne Info.
deine Bärbel
Klaus (Freitag, 13 März 2015 14:06)
sehr schön, kannte ich nicht, beste Grüße, Klaus
Gwen (Montag, 16 März 2015 23:15)
Oh, das sieht hier ganz anders aus als früher. Sehr modern und freundlich. ich war eine Weile nicht mehr in internet aktiv und es wird an der Zeit mich auch mal blicken zu lassen. ich hoffe, ihr habt einen schönen Frühling!