Adlerbrunnen
Im Jahre 1360 entstand hier der Marktbrunnen im gotischen Stil.
Im 16. Jahrhundert errichtete man dort einen Brunnen mit Renaissancesäule. Es war ein Figurenbrunnen, der nach etwa 200 Jahren sanierungsbedürftig wurde. Die Sanierung war jedoch zu aufwändig, deshalb hat man sich für eine antikisierte Vase als Brunnenzierde entschieden. Das war im 18. Jahrhundert.
Erst 1931 bekam der Brunnen sein heutiges Aussehen. Er wurde gleichzeitig umgestaltet zu einem Mahn- bzw. Kriegerdenkmal für die Gefallenen des ersten Weltkrieges. Er trägt die Namen der Gefallenen.
Auf der 7 m hohen Säule thront das Wappentier der Stadt, ein Adler.
Der Beutaubrunnen erhielt 1777 durch den Esslinger Stadtwerkmeister Johann Georgmeier seine heutige Gestalt. Er bekam einen Obelisk aus Stubensandstein und einen Sockel, der mit Masken verziert ist und eine lateinische Inschrift trägt. Übersetzt lautet dieser Spruch: „Der du das Wasser schöpfest, ehre die Quelle“.
1564 ist er erwähnt als Brunnen am Kapellenberg,
1616 als Kapellenbrunnen, auch Blaubeurer Brunnen.
1722 wurde er erneuert,
1777 wie schon oben beschrieben, neu erbaut
1906 wurde der Brunnen renoviert,
1966 erneuert und versetzt.
Der Löwenbrunnen steht beim Münster St. Paul, neben dem Marktplatz.
Er wurde 1328 als Predigerbrunnen erwähnt.
1421 nannte man ihn Spitalbrunnen und später auch Fundelbrunnen bezeichnet.
Der Postmichelbrunnen
Schon 1381 und 1409 wurde ein Brunnen am heutigen Standort des Postmichelbrunnens erwähnt, damals allerdings als Kouffbrunnen.
1510 tauchte erstmals der Name Fischbrunnen auf - der Brunnentrog wurde offenbar als Fischkasten genutzt. Dieser Fischbrunnen wurde 1658 und 1744 erneuert und 1876 als Achtröhrenbrunnen nach Wäldenbronn, einem Stadtteil von Esslingen versetzt.
Am alten Brunnenstandort wurde 1878 ein neuer Fischbrunnen errichtet. Er besaß eine gusseiserne runde Brunnenschale mit einer zentral angebrachten Brunnensäule mit einem vasenartigen Aufsatz. An zwei Seiten dieses Aufsatzes waren Fischdarstellungen zu sehen, außerdem war der Aufsatz mit dem Wappenadler der Reichsstadt Esslingen sowie der Jahreszahl 1878 verziert. Dieser eiserne Fischbrunnen wurde 1916 in die Klara-Anlage versetzt und 1999 restauriert.
Der heute in der Fischbrunnenstraße befindliche Brunnen wurde von Anna von Hecker, der Ehefrau des Oberstaatsanwaltes Robert von Hecker, gestiftet. Es handelt sich um einen Laufbrunnen mit einem runden Brunnentrog, der aus vier Segmenten aus Naturstein zusammengesetzt ist. Die Reliefs auf diesen Segmenten zeigen Szenen aus der Sage vom Postmichel. Die Brunnensäule aus Stein besitzt vier Auslassröhren und trägt eine bronzene Figur des Postmichels, die Emil Kiemlen 1916 schuf. Sie ist mit der Jahreszahl 1915 bezeichnet. Der Brunnen wurde zunächst über die Landolin-Brunnenstube und später zusätzlich noch mit Wasser aus der Mayenwalter Quelle in Krummenacker gespeist
(Quelle: Wikipedia)
Und hier gehts zur Sage vom Postmichel
Der Landolinsbrunnen wurde gebaut in den Jahren 1890 und 1900.
Der rechteckige Trog des neugotischen Brunnens besteht aus verzierten gusseisernen Platten.