Fürwahr, ein feines Kunstwerk ist die Uhr!
Der Wilde zwar, nach dummer Väterweise,
Besitzt noch nicht ein solches Zeitgehäuse,
Denn was ihn drückt ist Mangel an Kultur.
Wir dahingegen, die schon mehr gescheit,
Sind längst beseelt vom Geist der Pünktlichkeit.
Unfehlbar sicher trifft die Exzellenz
Bei Hofe ein zur höchsten Audienz.
Der Herr Beamte, immer tatenfroh,
Erscheint auf die Minute im Büro.
Dem Reiseonkel, selbst in größter Hast,
Passiert es nie, daß er den Zug verpaßt.
Der Schüler, dem das Lernen ein Genuß,
Weiß ganz genau, wann er zur Stunde muß.
Und der Soldat erst recht ist prompt am Platz
Bei der Parade wie bei seinem Schatz.
Kurzum, präzis benimmt sich fast ein jeder.
Das macht allein die kleine stramme Feder,
Die innerlich das runde Ding bewegt,
Was man als Mensch von pünktlicher Dressur
Zu Nutz und Zier am warmen Busen trägt.
Sehr häufig zieht der Jüngling sie herfür
Und macht damit auch andern ein Pläsier.
(Wihelm Busch)
An der Südostecke des Klosters Maulbronn steht der sogenannte Faustturm.
Er verweist auf den Wunderheiler und Alchemisten Doktor Faustus, der der Legende nach hier 1516 gewohnt und für Abt Johann Entenfuß Gold hergestellt haben soll. Entenfuß war zwischen 1512 und 1518 geistliches Oberhaupt der Maulbronner Mönche und laut Abtverzeichnis ein „Collega“ des Doktor Faustus.
Aber der verschwenderische Abt hatte kein Glück mit dem Goldgeschäft mit dem Alchemisten und wurde schließlich wegen „üblen hausens“ abgesetzt.
Durch die Bautätigkeiten im Kloster geriet der Abt wahrscheinlich in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten – und vielleicht hatte Abt Entenfuß deshalb Faust zu Hilfe gerufen.
Diese Legende inspirierte sicherlich Johann Wolfgang von Goethe.
Der reisende Wunderheiler, Astrologe, Wahrsager und Alchemist Johann Georg Faust wurde wahrscheinlich 1480 in Knittlingen, in der Nähe von Maulbronn geboren.
Die Umstände seines Todes sind lückenhaft. Er soll bei chemischen Experimenten durch Explosion ums Leben gekommen sein.
Hier gibts mehr zu erfahren und zu sehen.
. . . ich musste laufen.
Als ich kürzlich mit dem Bus unterwegs war, machte es während der Fahrt einen Rumms und die Fahrt war für mich zu Ende.
Ein Autofahrer konnte anscheinend nicht warten, bis der Bus vorbeigefahren ist.
Bin gerade mal eine Station gefahren. Und so musste ich noch zwei Stationen bis zum Bahnhof laufen. Und das mit schweren Taschen. Zuvor hatte ich nämlich kräftig eingekauft, Orangen, Äpfel und noch andere "schwergewichtige" Sachen.
Ab Bahnhof gings dann mit der S-Bahn weiter und zum Schluss noch mit dem Bus nach Hause.
Zum heutigen Welttoilettentag kann ich wieder ein paar Bilder aus meiner Sammlung zeigen.
(auf "mehr lesen" klicken)
Dieses alte Pissoir entdeckte ich im Bergfried der Burg Zwernitz.
Ich kanns einfach nicht lassen.
Nachdem ich ja schon drei Wolldecken gehäkelt habe, dachte ich, ich ergänze die Kleinere von den dreien mit weiteren Granny Squares.
So entstanden weitere 136 Quadrate, die ich an die vorhandene Decke anhäkelte.
Die Decke ist nun fertig, und es hat viel Spaß gemacht.
Nun wollte ich es aber genau wissen: wie viele Stäbchen hat denn nun eigentlich diese Decke?
Ich rechnete und zählte.
Das Ergebnis:
Es sind 45.700 Stäbchen.
(Dabei sind die festen Maschen nichtmal mitgezählt, die ja auch zwischen manchen Stäbchen reingehäkelt wurden.)
Meine beiden anderen Wolldecken und vieles mehr könnt Ihr in meiner Rubrik „Traudis Sticheleien“ unter „Restwolle-Abbau“ sehen.
Und das ist das Ergebnis (vorher / nachher): (auf "mehr lesen" klicken)
Das Industriegebiet Weststadt in Esslingen wurde ab Mitte des 19. Jahrhunderts bebaut.
Auslöseer war der Anschluss der Stadt an das Eisenbahnnetz.
Nachdem in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg zahlreiche Betriebe aufgeben mussten, oder wie Friedr. Dick den Standort wechselten, wurde die Weststadt schließlich 1996 zum Sanierungsgebiet erklärt.
Das Dick war das erste Fabrikareal in diesem Industriegebiet, das im Zuge dieser Sanierungsbestrebungen umgestaltet wurde (Das Dick: (eigene Schreibweise: DAS DICK).
Das 22.000 m² große Dick wurde im denkmalgeschützten ehemaligen Firmengebäude von Friedr. Dick in der Esslinger Weststadt eingerichtet. Die aus einer Feilenhauerei hervorgegangene Firma hatte den Backsteinbau mit dem auffallenden 68 Meter hohen Kamin von 1889 bis zu ihrem Umzug nach Deizisau im Jahr 1997 genutzt.
Pfarrkirche St. Johannes Baptista
Es deuten auf eine der ersten Forbacher Kirchen aus dem 13. Jahrhundert Mauerreste hin.
Ein Neubau wurde 1788 errichtet, der im Jahre 1830 durch Einschieben eines dreischiffigen Langhauses erweitert wurde.
Zur Geschichte der Kirche geht’s hier lang.
Bei der Besichtigung der Burg Veldenstein fiel mir dieser Bildstock auf.
Bildstöcke oder Marterl sind Kleindenkmale, an denen ich meist nicht so ohne weiteres vorbeikomme.
Während es sich bei einem Bildstock um ein religiöses Kleindenkmal handelt, erinnert ein Marterl an einen Toten, der durch Unglück oder Gewalt ums Leben kam.
Die Basilika zählt zu den bedeutendsten und prächtigen Barockkirchen des süddeutschen Raums.
Im Jahr 1685 wurde der Grundstein für diese ehemalige Kloster- und heutige Pfarrkirche gelegt, geweiht wurde sie 1704.
Nun ein paar Impressionen von der reichlich ausgestatteten Barockkirche.
Über die Geschichte ist in Wikipedia viel nachzulesen.
Kloster Gnadental wurde von Konrad von Krautheim und seiner Gemahlin Kunigunde von Eberstein zunächst in Hohebach, unweit ihrer Burg Krautheim, gestiftet. Der Konvent wurde 1237 auf Bitten des Würzburger Bischofs Hermann I. von Lobdeburg vom Generalkapitel in Cîteaux dem Zisterzienserorden inkorporiert. Wenig später zogen die Nonnen in das Tal der Bibers um.
Die Klostervogtei übten die Grafen von Hohenlohe aus, denen die Abtei zeitweilig auch als Grablege diente. Mit der Einführung der Reformation durch die Herren von Hohenlohe wurde das Kloster säkularisiert; die Nonnen, die nicht zum neuen Glauben übertreten wollten, durften in der Anlage wohnen bleiben. Der erste evangelische Pfarrer wurde an Lichtmess 1557 in sein Amt eingeführt. 1571 starb die letzte Priorin Sophia von Ellrichshausen. Danach wurde das Kloster ab 1589 als Gestüt genutzt, 1622 wurde dort eine Münzstätte eingerichtet und 1696 ein Spital, in dem sich bis zu 24 Insassen befanden. Das Spital zog später nach Neuenstein.
Das Spitalgebäude und die dreischiffige Klosterkirche haben sich erhalten, während vom ummauerten Klosterbezirk und vom Kreuzgang nur noch Reste an den Einfassungen des heutigen Friedhofes zu sehen sind. Die der Muttergottes geweihte Klosterkirche mit Nonnenempore und mehreren herausragenden Grabsteinen von Äbtissinnen und Wohltätern gilt als bedeutendes regionales Zeugnis der Frühgotik.
(Quelle: Wikipedia)
Gähnen ist ein stiller Schrei nach Kaffee
... und da konnte ich noch so gähnen: So richtig Lust auf Kaffee hatte ich früher nie. Ich meine aber damit den Filterkaffee, den ich nie vertragen habe. Entweder bekam ich Magen- oder Kreislaufprobleme.
Heute bin ich leidenschaftliche Espresso- und Cappuccino-Trinkerin.
Der Geschmack zum Filterkaffee unterscheidet sich deutlich, weil beim Espresso das Wasser mit hohem Druck durchgepresst wird, und somit weniger Bitterstoffe entstehen. Er ist bekömmlicher.
Nach langer Suche haben wir unsere Lieblings-Rösterei gefunden, bei der wir die Bohnen immer frisch geröstet bekommen.
Heute wird der "Tag des Kaffees" gefeiert.
Dieses koffeinhaltige Heißgetränk wird aus gerösteten und gemahlenen Kaffeebohnen hergestellt. Der Röst- und Mahlgrad variieren je nach Zubereitungsart.
Die beiden wichtigsten Arten der Kaffeepflanze sind Coffea arabica (Arabica-Kaffee) und Coffea canephora (Robusta).
Je nach Art der Kaffeepflanze, Sorte der Kaffeebohne und Anbauort gibt es unterschiedliche Qualitätsstufen.
Die Geschichte des Brunnens beginnt bereits im 14. Jahrhundert, in der Zeit, wo die Zugehörigkeit Brettens zur Kurpfalz begann.
Die Vorläufer des heutigen Hundlesbrunnen standen an der gleichen Stelle. Es gab hier den Traubenbrunnen, weil er gegenüber dem Gasthaus „Traube“ stand.
Wegen der Nähe des Stadttors wurde er auch „Gottesackertorbrunnen“ genannt.
Ein weiterer Name war der „Engelsbergbrunnen“ wegen der „Engelbergstraße“.
Der Hundlesbrunnen in seiner heutigen Gestalt mit der Brunnensäule und Hundle-Skulptur stammt aus dem Jahr 1880.
Als damals die fertige Hundle-Skulptur nach Bretten transportiert wurde, stürzte das Pferdefuhrwerk um und die Skulptur zerbrach. Sie musste noch einmal angefertigt werden. Am 15. Juni 1880 war es dann endlich so weit, der Brunnen wurde eingeweiht. Heute ist er das Wahrzeichen von Bretten.
Es gibt eine Sage, wo von einem gemästeten kleinen Hund erzählt wird. Durch seine üppige Erscheinung täuschte er beim Belagerungsheer Überfluss vor, was zum Abbruch der Belagerung führte. Von den wütenden Belagerern wurde dem armen Tier der Schwanz abgeschnitten.
Die Sage wird auch in Verbindung gebracht mit der Belagerung Brettens durch Herzog Ulrich von Württemberg im Landshuter Erbfolgekrieg 1504.
Im Anschluss zeige ich weitere Brunnen aus meiner Sammlung.
In Bermersbach, einem Ortsteil von Forbach im Schwarzwald befindet sich ein eindrucksvolles Naturdenkmal:
Die Giersteine.
Eine wunderschöne vom dortigen Obst- und Gartenbau-Verein angelegte Dahlienallee führt zu dieser Steingruppe aus unterschiedlich großen Granitblöcken, die 160 m steil über der Murg liegt.
Zwei Blöcke fallen durch ihre Größe und Vertiefungen besonders auf. Der größere Block misst über 13 Meter Umfang. Die Treppe auf den Felsen wurde etwa 1905 angelegt.
Gebilde wie die Giersteine geben seit Jahrhunderten Anlass zu Spekulationen.
Eine Sage erzählt, der Teufel sei auf den Steinen gestanden, als die christlichen Missionare und ihre Gefolgsleute das Tal heraufkamen. Der Teufel habe seinen Bannkreis verteidigen wollen, und weil ihm dies nicht gelang, hat er in seiner Wut mit seinen Krallen tiefe Rillen in die Granitkugeln gerissen. Dann rückte er ab.
Bei den Steinen ansässige Heidenpriester hätten vor Jahrtausenden ihrer Göttin Tiere geopfert. Die Rillen am Felsen sollen Blutrillen der Tieropfer auf dem Felsblock sein, das erzählt eine andere Sage. Die Kesselauswaschungen auf dem großen Block sind gedeutet als seitlich liegendes Tier.
Oder die Giersteine seien keltische Opferstätten oder eine germanische Kultstätte.
Alle Opfersteintheorien blieben jedoch bis heute jeden ernsthaften Beweis schuldig.
Von den Forschern werden aber die Steinformationen in kugeliger Form als typische Granitverwitterung beschrieben. Die Vertiefungen und Rillen sind durch verschiedene Verwitterungsprozesse entstanden.
Leider ist die Herkunft des Namens ungeklärt.
Der Name „Gierstein“ stammt vermutlich von „Kirren“ (Kirchenweg nach Forbach) oder von „Gier“ = Geier. Dieser Name ist im Schwarzwald sehr oft vertreten.
Oder als allererste Nennung, 1720 gefunden, mit „Irrsteine“.
Seit 1936 stehen die Giersteine unter Denkmalschutz.
(Der Text wurde teilweise aus der Infotafel vor Ort entnommen.)
Und schon wieder hat es mich auf eine Burg verschlagen, die mit ihrer mächtigen Anlage über der Stadt Neuhaus am südlichen Veldensteiner Forst liegt
(Oberpfalz).
Natürlich habe ich Fotos mitgebracht und über die Geschichte gibt es hier etwas zu erfahren.
Auf der Staatsstraße 2162 nach Neuhaus bei Auerbach steht ein über 300 Jahre altes kleines Gotteshaus, die Poppen-Kapelle.
Woher die 1708 errichtete Poppen-Kapelle ihren Namen hat, ist bis heute nicht aufzuklären. Man vermutet, dass der Name zurückzuführen ist auf einen Bürger namens Popp, der damals in Auerbach lebte.
Im März 1984 wurde ein neues Altagbild angeschafft, ein Holzschnitzer aus dem Raum Rosenheim hat es angefertigt. Darauf ist die Krönung Mariens dargestellt. Das alte Bild, das die Heilige Dreifaltigkeit zeigte, wurde entwendet.
Die Schwarzenbach-Talsperre liegt auf einer Höhe von 668 Metern zwischen der Schwarzwaldhochstraße und dem Murgtal.
Es ist der größte Stausee im Nordschwarzwald und mißt ca. 2,5 km in der Länge.
Die begehbare Mauerkrone misst 400 Meter in der Länge und ist 65 m hoch.
Das Wasser wird in unter- und oberirdischen Druckstollen und -rohren zur Stromgewinnung bis zum Rudolf-Fettweis-Werk (EnBW) in Forbach geleitet.
Wieder einmal war in Deggingen, der Ort, der "die Perle im Oberen Filstal" genannt wird.
Ich habe schon von meinem Ausflug auf der Nordalb (Foto links) und von der Wallfahrtskirche Ave Maria berichtet.
Diesmal führte mein Weg durch den Ort, entlang der Fils, vorbei am Wasserkraftwerk und der Heilig-Kreuz-Kirche.
Nach dem ausgiebigen Rundgang durch den Felsengarten Sanspareil besuchten wir die Burg Zwernitz, die gleich daneben auf einem Dolormitfelsen thront.
Vor vielen Jahren war ich schon einmal hier, die Burg jedoch kannte ich nur von außen.
Freundlich wurden wir an der Information empfangen und bezahlten den Eintritt von 3 Euro pro Person.
Nach Durchlaufen des Unteren Tors und dem Drehkreuz befanden wir uns schon beim Aufgang zur Niederburg.
Bald schon befanden wir uns in den Ausstellungsräumen der Markgräflichen Jagd.
Weiter gings hoch auf den Bergfried, von dem wir einen wunderschönen Rundblick in die Fränkische Schweiz genießen konnten.
Eine genaue Beschreibung der Burg mit seiner Dauerausstellung und viele Fotos könnt ihr hier in der Rubrik Burgen und Schlösser sehen.
Diese einzigartige Anlage stammt aus der Zeit des Bayreuther Markgrafenpaares Friedrich und Wilhelmine.
Der Felsengarten mit der bizarren Felsformation wurde von ihnen erschaffen.
Eine Hofdame soll beim Anblick des Felsengartens 1746 ausgerufen haben „Ah, c’est sans pareil“ – „Das ist ohnegleichen!“ Daraufhin ordnete Markgraf Friedrich noch im selben Jahr die Umbenennung des Ortes Zwernitz in Sanspareil an.
Auf einigen der Felsen wirden exotische Häuschen gebaut, die jedoch im Laufe der Zeit verfielen.
Heute ist noch das Ruinentheater vorhanden, eine Mischung aus Grotte und Ruine.
Die Pfarrkirche St. Josef ist die größte Kirche in Weiden. Sie wurde in den Jahren 1899-1900 erbaut.
Die Ausstattung im sogenannten Jugendstil erfolgte durch den Münchner Maler Franz Hofstötter (1871-1958) und seinen Weidener Mitarbeiter Wilhelm Vierling (1885-1974).
Sie nahm 14 Jahre in Anspruch und ist überwältigend.
Beim Begehen der Kirche empfindet man eine geheimnisvolle Atmosphäre durch den hohen weiten Raum mit den wuchtigen Pfeilern.
An den Säulen und Wänden gibt es immer wieder Neues zu entdecken, ebenso an den blauen glitzernden Deckengewölben.
Die Stadt Weiden in der Oberpfalz ist eine Stadt des Jugendstils.
Viele der Neubauten wurden in der Wende vom 19. zum 20. Jahrhunderts damals im modernen Stil, dem Jugendstil errichtet.
Vor allem aber gibt es für Liebhaber des Jugendstils in Weiden ein besonderes Juwel. Es handelt sich um die katholische Pfarrkirche St. Josef, von der ich ein andermal berichte. Ihr dürft gespannt sein.
Zwischen dem Oberen und Unteren Tor liegt der Marktplatz.
In der Mitte steht das Alte Rathaus mit seinem unverwechselbaren Charme.
Es trennt den Oberen Markt mit seinen schönen Giebelhäusern aus der Zeit nach 1540 und den Unteren Markt.
Das Alte Rathaus wurde in den Jahren 1539 bis 1548 erbaut.
Das klangvolle Glockenspiel an der Fassade ist eine Besonderheit. Musikalisch beglückt es die Weidener seit 1983
Schön war's im Urlaub in meiner Heimat, aber leider zu kurz.
Es gibt viel zu berichten und zu zeigen und es sind noch jede Menge Fotos zu bearbeiten.
Hier zeige ich euch schon mal als kleinen Vorgeschmack ein paar Truhen, die in der Burg Zwernitz ausgestellt sind. Über die Burg selbst werde ich noch berichten.
In solchen schweren Truhen, die teilweise aus Eisen sind, wurden früher wichtige Papiere und Geld aufbewahrt. Vielleicht benutzte man Truhen sogar als Kriegskasse und hob den Sold für die Soldaten darin auf. Da es noch keine Geldscheine gab, waren die Truhen mit Gold- und Silbermünzen gefüllt und entsprechend schwer.
Heute ist der Tag der Buchliebhaber.
Er sollte von allen Buchliebhabern und Leseratten gefeiert werden.
Ich selber habe ziemlich spät begonnen, Bücher zu lesen.
Heute lese ich vorwiegend historische Romane und Sachbücher. Ich merke, dass mir Lesen Ruhe und Wissen vermittelt, meinen Horizont erweitert und mein Gehirn empfängt Impulse, die zu Ideen werden.
Für ein E-Book kann ich mich jedoch (noch?) nicht entscheiden. Ich muss ein Buch in der Hand halten und auch mal zurückblättern und einen bestimmten Text nachlesen können.
Ich weiß aber auch, dass in meine Handtasche ein E-Book besser reinpassen würde, wenn ich mal unterwegs bin.
Schön finde ich auch, dass es in manchen Orten ein „Öffentliches Bücherregal“ gibt, wo man gelesene Bücher hinbringen und welche mitnehmen kann.
Auch in unserer örtlichen Bücherei leihe ich Bücher zum Null-Tarif aus.
Mit Hörbüchern kann ich allerings gar nichts anfangen. Ich schlafe immer dabei ein.
Welche Erfahrungen habt Ihr mit Büchern?