Was ich hier zeige, ist kein Vergleich zu dem, was Magda Sayeg geschaffen hat.
Ich finde das eine wunderbare Idee, seine Kreativität auszuleben und vieles mit bunten Farben aufzuhübschen.
Auf Wunsch verrate ich gerne das Rezept für den Quarkreisauflauf.
Einfacher wäre es natürlich gewesen, wenn ich die Seite vom Buch nur abfotografieren könnte. Aber Ihr seht ja, was dabei herauskommt. Im Laufe der Jahre habe ich darin viel herumgekritzelt, dass ich schon selber nicht mehr klargekommen bin.
Das Rezept kann ich aber mittlerweile auswendig,
es ist wirklich ganz einfach.
Es für 4 Personen.
250 g Milchreis wird in 1 Liter Milch zu einem dicken Brei gekocht.
1-2 EL Butter und 100-120 g Zucker werden beigegeben und mitgekocht.
Der dickgekochte Milchreis kommt dann in eine Schüssel und wird mit
500 g Quark (ich nehme 20%igen), 3 Eigelben, Nüssen, Sultaninen, Zitronenschale (oder Vanillzucker) verrührt.
Zum Schluss wird dann der Eischnee vorsichtig daruntergezogen.
Das Ganze kommt in eine gefettete Auflaufform und bei 200° Ober-/Unterhitze oder 180° Umluft etwa ½ Stunde in den vorgeheizten Backofen. (Die
Zeitangabe im Kochbuch ist viel zu lang.)
. . . ein altes Rezept aus meinem Schulkochbuch aus den 1960er Jahren.
Unzählige Male stand dieser Auflauf schon auf unserem Tisch. Und er schmeckt immer wieder lecker.
Aber an den Koch-Unterricht in der Schule erinnere ich mich gar nicht gerne. Damals hatte ich überhaupt kein Interesse am Kochen. Gelernt habe ich dabei nichts, es wurde (ich gestehe) nur Blödsinn gemacht.
Ratsam ist und bleibt es immer
Für ein junges Frauenzimmer,
Einen Mann sich zu erwählen
und womöglich zu vermählen.
Erstens: will es so der Brauch.
Zweitens: will man's selber auch.
Drittens: man bedarf der Leitung
Und der männlichen Begleitung;
Weil bekanntlich manche Sachen,
Welche große Freude machen,
Mädchen nicht allein verstehn;
Als da ist: ins Wirtshaus gehn.
(Wilhelm Busch)
Ich wurde als Sommerlinde um 1400 gepflanzt und stehe im Garten des Unteren Schlosses in Alfdorf.
Mein mächtiger Stamm hat einen Umfang von 11,5 Meter, gemessen in einer Höhe von über einem Meter.
Bei meiner Größe von etwa 21 Meter habe ich einen Kronendurchmesser von etwa 24 Meter.
In meinen über 600 Jahren habe ich viel erlebt und durchgemacht. Zum Beispiel bin ich bei einem mächtigen Gewitter im Jahr 1884 durch einen Blitzeinschlag auseinandergebrochen. Damals war ich 34 m hoch.
Und 24 Jahre später bin ich oberhalb des unteren Astkranzes ausgebrannt.
Zum Glück habe ich das alles überlebt und konnte mich wieder einigermaßen erholen.
Ja, das Alter macht mir und vor allem meinem Stamm ober besser gesagt meinen mittlerweile vier Stämmen zu schaffen. Deshalb werde ich mit Eichenbalken gestützt.
Im Jahr 1908 habe ich Gesellschaft bekommen. Es wurde in die Mitte meines abgestützten Baumkranzes eine junge Linde gesetzt, eine Winterlinde.
Heute bin ich stolz, ein Naturdenkmal zu sein.
Bundespräsident Theodor Heuss suchte die Peterskirche mehrmals auf. Von seinem letzten Besuch im Jahr 1955 stammt der liebevolle Ausdruck "mein schwäbisches Wieskirchle"
Die Vorgängerkirche war eine dreischiffige, aus Stein erbaute Basilika. 1089 begann der Bau der romanischen Peterskirche, die Bertold II., der erste Herzog „von Zähringen“, gestiftet hat und die von seinem Bruder Gebhard, damals Bischof von Konstanz, geweiht wurde.
1093 war die Gründung des in Weilheim vorgesehenen Klosters in St. Peter im Schwarzwald mit Mönchen der Weilheimer Probstei.
Im Jahr 1489 wurde mit dem Bau der spätgotischen Hallenkirche begonnen im Auftrag des Klosters St. Peter. Graf Eberhard im Bart stellte die Baumeister zur Verfügung.
1765 wurde der Turm erhöht. Die Turmhöhe beträgt 36 Meter
1795 fertigt der Weilheimer Andreas Goll die Orgel an, die heute die wertvollste Denkmalorgel im Kreis Esslingen ist.
1982 bis 1985 wurde das Innere der Kirche renoviert.
Auf unserer Rückfahrt von unserer Tagesausfahrt nach Rennes-le-Château zu unserem Urlaubsort Roses (Katalonien) machten wir noch einen Abstecher zur Prieuré de Serrabone.
Es war reine Neugier, was uns da wohl erwarten wird.
Nach einer langen, serpentinenreicher Anfahrt kamen wir oben an.
Das war im Jahr 2008.
Serrabone (auf Katalanisch Serrabona = „Guter Berg“) ist ein ehemaliges, im Jahr 1082 gegründetes Priorat im französischen Département Pyrénées-Orientales, etwa 40 km südwestlich von Perpignan.
Die Kirche liegt mit wenigen Überresten der gleichnamigen Siedlung Boule-d’Amont im Massif des Aspres (‚felsenreich‘) über der Schlucht des Flusses Boulès in 600 Metern Höhe.
Oben angekommen, bewunderten wir zunächst einmal die herrliche Aussicht.
Jedoch waren wir sehr enttäuscht, als wir merkten, dass die Kirche verschlossen war.
Als ich zuhause z. B. bei Wikipedia die Bilder vom Inneren der Kirche sah, wurde mir erst bewusst, was uns entgangen ist.
Dennoch war ich sehr beeindruckt von den interessanten Kapitellen an Nord-Portal:
Die spanische Stadt Besalú am Fuße der Pyrenäen ist geprägt von der Pont de Besalú.
Sie wurde um 1315 errichtet und führt über den Fluss Fluvià.
Seit 1949 ist die Brücke ein geschütztes Baudenkmal.
Die nur für Fußgänger benutzbare Brücke besteht aus drei Abschnitten, die zusammen von acht Bögen aus Quadersteinen getragen werden. Die Bögen haben unterschiedliche Spannweiten und stützen sich auf Felsen im Flussbett. An der Stadtseite sichert ein Tor den Zugang zur Stadt.
Quelle Wikipedia.
Weitere Bilder von Besalú habe ich in meiner Fotogalerie eingestellt.
Diese Bank hat mir gefallen,
deshalb zeige ich sie euch allen.
Bernhards Bankenfimmel hat's mir angetan
deshalb schließe ich mich diesem Fimmel an.
Bernhard, damit muss du nun leben.
Bei mir wird's künftig den Bänklefimmel geben.
Rostige Köpfe
im Park vom Schloss Winnental
Der Redewendung nach sagt man "Nägel mit Köpfen". -
Doch hier ist es umgekehrt:
Das sind Köpfe mit Nägeln.
. . . habe ich vor etwa 25 Jahren von meiner damaligen Kollegin bekommen. Seither lag es abgeheftet in meinem Ordner.
Sie hatte diese Champignon-Käsetorte damals zu ihrer Abschiedsfeier mitgebracht und ich war hell begeistert. Eigentlich würde ich sagen, es ist eher eine Quiche, aber egal - hauptsache sie schmeckt.
Und das tut sie.
In der ehemaligen kurfürstlichen Regierungskanzlei in Amberg ist heute das Landgericht untergebracht.
Der Bau wurde im Auftrag von Kurfürst Friedrich II. 1544 begonnen und dürfte bereits im Jahr 1547 fertiggestellt worden sein.
Aufmerksamkeit zieht vor allem ein zweigeschossiger Erker über dem Portal auf sich. In den Fensterbrüstungen sind im ersten Stock die Wappen der Kurpfalz und des Königreichs Dänemark, im zweiten die Porträts Friedrichs II. und seiner Gemahlin Dorothea von Dänemark angebracht.
(Quelle: Wikipedia)
Heut gibt's was zu feiern, und das wollen wir auch tun
bei Kaffee oder Tee.
Denn dreizehn Jahre gibt es nun:
we we we Punkt SchlossSpross Punkt de e.
Stets hat es Spaß gemacht zu schreiben;
ich danke euch für jeden Kommentar.
Wäre schön, wenn es würde so bleiben
in der Zukunft, Jahr für Jahr.
Gleichzeitig bedanke ich mich bei euch für die guten Wünsche zu meinem Geburtstag, den ich gestern feiern durfte.
In Marienhafe befindet sich der geheimnisvolle Störtebekerturm.
Die Geschichte erzählt, dass der Pirat Störtebeker Ende des 14. Jahrhunderts hier Zuflucht suchte.
Im 1. Stock des Turms existiert heute das Störtebekerzimmer, in dem er wohnte.
Die Geschichte des Piraten ist hier nachzulesen.
Dieses Kirchenmuseum ist eine besondere Attraktion in Marienhafe. Die Ausstellung zeigt u. a. Überreste eines Sandsteinfrieses und Fragmente von Skulpturen, die einst den Außenbereich der Kirche schmückten.
Treten wir ein ins Museum:
In Esens (Ostfriesland) steht das "Puppenhaus". So wird es liebevoll genannt.
Mit den sechs Alabaster-Figuren in der Außenwand bildet dieses Haus eine Besonderheit.
Die Originale gehörten zum einstigen Grab der 1586 gestorbenen Gräfin Walpurgis in der St. Magnus-Kirche.
Beim Abbruch des Sarkophags waren die Sandstein-Karyatiden, die sechs Tugenden darstellen, in die Mauernischen gesetzt worden.
In unserem Urlaub in Ostfriesland im Jahr 2012 machten wir einen Abstecher nach Dornum.
Die Gemeinde gehört zum Landkreis Aurich und hat einige interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten wie zum Beispiel das barocke Wasserschloss, das ich euch schon vorstellte.
In unserem Urlaub 2007 an der Loire besuchten wir auch die Stadt Angers mit dem mächtigen Schloss und der Kathedrale.
Gleich hinter der Kathedrale befindet sich das bekannteste Fachwerkhaus dieser Stadt, das Haus Adam.
Es stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die Fassade ist geschmückt mit zahlreichen kunstvollen Schnitzereien aus Holz.
Dieser Turm nimmt in den Sagen rund um Esslingen eine große Rolle ein. Es gibt untereschiedliche Sagen um diesen Turm, die bekannteste ist die vom Mädchen von Esslingen:
Die Stadt Esslingen wurde im Franzosenkrieg (1688-1697) vom General Melac belagert. Er erfuhr von dem schönen Mädchen Margareta, die er unbedingt haben wollte. Er würde die Stadt niederbrennen, wenn er sie nicht bekommt.
Daraufhin ging Margareta zu ihm und sagte, dass sie ihn in einem Turm in den Weinbergen treffen wolle. Zuerst aber möchte sie sich von ihren Eltern verabschieden. Dort lieh sie sich einen Dolch.
Vor dem Turm wartete Melac auf das Mädchen, endlich kam sie und trat in den Turm. Als sie Melac an sich ziehen wollte, zog sie den Dolch aus dem Kleid
und stach zu. Sie wollte den Dolch in Melac's Herz stechen, aber er trug einen Brustpanzer unter der Kleidung. Daraufhin nahm er den Dolch aus ihrer Hand und stach ihn in ihr
Herz.
Hier könnt Ihr noch mehr erfahren.
Auch ich war unterwegs zu diesem Turm. Zwar hatte ich kein Rendevous und keinen Dolch dabei. Aber zum Glück meine Kamera, damit ich ein paar Fotos zeigen kann.
Im August 2013 besuchte ich in Rechtenstein die Geisterhöhle.
Von außen erinnerte sie mich gleich an das quasimodo-ähnliche Gesicht.
Ich habe da noch ein bisschen nachgeholfen und das Foto verdreht. Das richtige Foto seht ihr in der nachfolgenden Fotogalerie, wo man das 6 m hohe Eingangsportal der Geisterhöhle erkennen kann.
Ich stieg die steilen Stufen hoch, um da drin herumzugeistern.
Von hier oben hatte ich einen herrlichen Ausblick ins Tal und zur Donau.
Woher kommt wohl der Name?
Wahrscheinlich war es so, dass in früherer Zeit Höhlen von den Menschen als rätselhafte Orte empfunden wurden, in denen dunkle Mächte und böse Geister in Unwesen trieben.
Es wurden Knochenreste vom Höhlenbär und Rentier, aber keine Werkzeuge aus der Steinzeit gefunden. So ist nicht sicher, dass Steinzeitjäger die Höhle benutzt haben.
Auf menschliche Spuren stieß man aber in der Römerzeit, weil römische Scherben und eine Münze dies bezeugen.
Zum Schutz der Fledermäuse ist die Höhle im Winter geschlossen.
Die Christrose (Helleborus niger) ist ein Hahnenfußgewächs. Sie wurde früher in der Volksmedizin gegen unterschiedliche Beschwerden eingesetzt.
Man nennt sie auch Schwarze Nieswurz.
Diesmal freue ich mich ganz besonders über die Blütenpracht.
Bei diesen milden Temperaturen wird sie sogar von Bienen besucht.