Als ich ein kleines Mädchen war, habe ich lange ans Christkind geglaubt. Auch noch, als ich schon zur Schule ging. Meine Freundinnen konnten noch so versuchen, mir das Christkind auszureden, sie schafften es nicht. Ich war überzeugt, dass es das Christkind gibt. Wie sonst kommen der Christbaum und die Geschenke in unser Wohnzimmer?
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Die kleine Johanniskapelle steht in Waldershof (bei Marktredwitz/Oberpfalz), gleich unterhalb des Schlosses, das ich euch hier vorstelle,
Die Bauweise und das verwendete Material lassen darauf schließen, dass die Kapelle aus dem 17, Jahrhundert stammt.
Über dem Eingang steht die Figur des Hl. Nepomuk, die angeblich schon früher über dem Schlossweiher-Abfluss stand.
1934 wurde die Kapelle von dem damaligen Marktrat erworben, da es dem Schlossbesitzer nicht möglich war, sie zu unterhalten.
Markanter Mittelpunkt des kleinen Ortes Wondreb ist die Friedhofskapelle.
Sie enthält einen kunsthistorischen Schatz: Den Totentanz von Wondreb.
An der Decke sind 28 in Grisaille-Technik gefertigte Gemälde. Diese grau-in-grau-Malerei war in der Entstehungszeit der Bilder im Barock (um 1715) nicht üblich.
Die Kassettendecke zeigt, dass vor dem Tod vom Kind bis zum Greis und vom Bauern bis zum Kaiser und Papst alle gleich sind.
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Heute nehme ich euch mit zur Burgruine Waldstein.
Wir fahren mit dem Auto bis zum Waldsteinhaus und dann kanns schon losgehen.
Wir werden an vielen großen Steinen vorbeikommen. Da schadet es nicht, wenn man prüft, ob sie auch nicht wackeln.
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Bei einem Kurzurlaub in meiner Heimat besuchten wir dieses Schloss in Thumsenreut.
Ihr könnt es hier bewundern.
Reuth liegt in der Oberpfalz. Das Wahrzeichen des Ortes ist das 1337 erstmals urkundlich erwähnte Schloss, das einst dem Geschlecht der Trautenberger gehörte und eine frühere Burg ersetzte.
Aber dazu gibt es hier einen extra Beitrag..
Hier möchte ich über die Kirche St. Katharina in diesem Ort berichtet. Hätte mir der Schlossherr bei meinem Schlossbesuch nicht den Tipp gegeben, den wunderschönen Akantusaltar in dieser Kirche zu besichtigen, hätte ich dies bestimmt versäumt.
Dazu musste ich den Schlüssel erst einmal holen, um in die Kirche eintreten zu können.
Die Kirche wurde im Jahr 1717 von dem damaligen Schlossherrn erbaut. Der Akantusaltar ist Blickfang und Prunkstück. Die im Mittelmeerraum beheimatete Akantuspflanze rankt sich um das Altarbild.
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Der gewaltige Butterfassturm steht auf dem Areal der Burg Neuhaus.
Er wurde vermutlich mit der Burganlage um 1300 von Ulrich I. von Leuchtenberg gebaut.
Die Gesamthöhe des Turms beträgt 24,4 m. Der obere Teil ist 9,90 m hoch mit einem Durchmesser von 6,20 m und der untere Teil 14,5 m hoch mit 9,80 m Durchmesser.
Der 1,8 m breite Absatz auf dem unteren Teil war ursprünglich mit einer Wehrmauer und Pechnasen gesichert.
Der Turm war von außen nur mit Leitern über den Wehrgang zu erreichen und durch eine Öffnung auf der Westseite kam man ins Turminnere.
Radschuhsteine, auch Bremssteine genannt, sind historische steinerne Verkehrszeichen. Sie zeigten den Fuhrleuten abschüssige Wegabschnitte an, an denen sie die sogenannte Radschuhe anzulegen
hatten, um Unfälle zu vermeiden.
Der Fuhrmann wurde darauf aufmerksam gemacht, dass das mit einer Kette zu sperrende Wagenrad mit einem mitgeführten Radschuh aus Eisen zu blockieren war, damit die Pferde auf dem abschüssigen Weg nicht vom Wagen überrollt wurden. Missachtete ein Fuhrmann die Aufforderung zum Anlegen des Radschuhs, hatte er mit hohen Strafen zu rechnen.
Hier wurde in den Bremsstein eine Inschrift eingemeißelt. Sie steht im Steinwald in der Oberpfalz.
Im zweiten Teil der Ludwigsburger Ausstellungen zeige ich heute Figuren, die unter dem Motto „fabelhafte Märchenwelt“ aus Sand geschaffen wurden.
Es ist interessant zu wissen, dass die Sandkünstler, auch Carver genannt, keinen normalen Sand vom Sandstrand verwenden, denn der ist sehr alt und von den Gezeiten bereits rund gewaschen. Zum Bauen eignet er sich so gut, wie wenn man versuchen würde, Tennisbälle zu stapeln. Der Sand muss eckig und scharfkantig sein.
Für eine Figur werden 30 Tonnen Sand und mehr verwendet. Der Sand muss Schicht für Schicht verdichtet werden, bevor der Carver loslegen kann. Man kann sich gut vorstellen, dass dies viel Zeit braucht, denn es können immer nur kleine Mengen, also eine Schicht von etwa 30 cm verdichtet werden. Beim Verdichten verzahnen sich die eckigen scharfkantigen Sandkörner perfekt und „halten sich gegenseitig“ fest.
Im Jahr 2013 habe ich schon einmal hier in Ludwigsburg die Ausstellung „Sandwelten“ besucht.
Bilder davon gibt’s hier.
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Verschiedene Künstler haben mit zigtausenden Kürbissen Märchen- und Fantasie-Gestalten zum Leben erweckt. Unter dem Motto „Fabelhafte Märchenwelt“ gibt es in Ludwigsburg eine Kürbis-Ausstellung – die weltgrößte übrigens – zum 60-jährigen Jubiläum des Ludwigsburger Märchengarten.
Zu den Fotos habe ich jeweils einen ausführlichen Text geschrieben, den ich aus den Tafeln neben den Figuren entnommen habe. Es lohnt sich, ihn zu lesen. Ihr lernt die dargestellten Figuren besser kennen.
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Die Siechenkapelle aus dem 15. Jahrhundert war eine Fürsorgeeinrichtung zur Eindämmung der damals in Mitteleuropa verbreiteten Lepra. Kirchliche Stiftungen errichteten außerhalb der Ortschaften im freien Feld Siechenhäuser. Mit einer religiösen Zeremonie wurden die Krankenaus der Gemeinschaft ausgesegnet und in solchen „Bresthäusern“ ausgesetzt. Sie wurden seelsorgerisch in der dazugehörigen Kapelle betreut.
Die Kapelle in Geislingen war Bestandteil eines Siechenhauses der „armen Feldsiechen auf dem Espan“, das erstmals 1398 erwähnt wird. Wann es erbaut wurde, weiß man heute nicht.
Im Jahre 1806 ersteigerte der Adlerwirt die Kapelle. Fünf Jahre später ließ er den Chor der Kapelle abbrechen und nutzte das verbliebene Langhaus als Scheune und Geräteschuppen.
Erst im 19. Jahrhundert, mit der Wiederentdeckung der Wandmalereien gelangte die Kapelle in das Blickfeld der Geschichtsforschung.
So wurde die Kapelle 1992 Kulturdenkmal und durch die Erwerbung der Stadt Geislingen im Jahr 1993 vor dem Abbruch bewahrt. Mit fachkundigen Restauratoren konnte die Kapelle restauriert werden. Die Arbeiten wurden im Jahr 2018 abgeschlossen.
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Beim Durchschauen meiner Fotoalben stieß ich auf Fotos meiner 1990 unternommenen Rundreise durch Nordfrankreich. Sie ging entlang der Küste durch die Normandie und Bretagne.
Von dort fuhren wir ins Landesinnere, um die bekannten Pfarrensembles in Guimiliau, St. Thégonec, Lampaul-Guimiliau und Pleyben zu besichtigen.
Eine Besonderheit in der bretonischen Kirchenbaukunst sind die enclos: Das ist ein umfriedeter Pfarrbezirk, der aus der Kirche, einem Beinhaus (Karner) (ossuaire), einem Kalvarienberg (calvaire) und einer Umfriedungsmauer mit prächtigem, oft römisch inspirierten Triumphtor besteht.
Die meisten enclos sind zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert entstanden. Sie bildeten stets das Zentrum des Ortes und entwickelten sich im Laufe der Zeit zu Statussymbolen: Jede Gemeinde versuchte, durch prächtigere calvairs, ossuaires, Orgeln und Altäre die Nachbargemeinde zu übertrumpfen.
So beschert uns der im 16. und 17. Jahrhundert aufgekommene Streit zwischen St. Thégonec und Guimiliau zwei der hervorragendsten calvairs der Bretagne.
Leider sind meine Bilder qualitativ nicht gut, weil es damals noch keine Digi-Kameras gab.
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Börtlingen ist eine Gemeinde im Schurwald mit etwa 2000 Einwohnern.
Umgeben von einigen alten Gebäuden, die bis ins 15. Jahrhundert reichen, steht die Johanneskirche.
Börtlingen unterstand lange dem Kloster Adelberg.
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Die älteste russisch-orthodoxe Kirche Deutschlands steht in Stuttgart.
Hier geht’s zur Geschichte der Kirche
Die russisch-orthodoxe Gemeinde in Stuttgart hat ihren Ursprung, als am 13. April 1816 die Großfürstin von Russland, Catharina Pawlovna, Einzug in Stuttgart hielt.
Sie wurde später Königin von Württemberg, die Gemahlin von König Wilhelm I.
Das erste Gotteshaus erhielt die Gemeinde, als 1824 die russisch-orthodoxe Kirche über der Grablege der 1819 verstorbenenn Königin auf dem Württemberg geweiht wurde.
Die weltweit größte Seebühne in Bregenz bietet in diesem Jahr die Oper Rigoletto. Und ich war dabei!
Ich kann nur sagen: Es war ein einmaliges Erlebnis.
Die Inszenierung von Philipp Stölzl ist eine unübertreffliche Weltsensation. Er hat den Rigoletto ins Zirkus-Milieu übertragen, hat aus dem Herzog einen selbstherrlichen Zirkusdirektor gemacht und aus dem Hofnarren Rigoletto einen nicht lustigen Clown. Aus den Höflingen wurden Akrobaten und traditionell gekleidetes Zirkuspersonal.
Ein gewaltiger Clownskopf dominiert auf der riesigen Bühne. Dieser ist ein technisches Wunderwerk von 13,5 Metern Höhe. Er ist 35 Tonnen schwer. Er dreht sich nach allen Richtungen, neigt sich, bewegt Mund und Augen. Der Kopf ist auf einen Hebekran montiert, der zusammen mit komplexen hydraulischen Maschinerien, die im Kopf verborgen sind, insgesamt ein Gewicht von 140 Tonnen auf die Seebühne bringt, die auf 119 in den Seeboden gerammten Pfählen ruht.
Besonders bewundere ich die Sopranistin Mélissa Petit, die als Gilda mühelos die höchsten Höhen dieser Partie erklimmt, ohne den Wohlklang ihrer Stimme im Geringsten zu schmälern. Die emotionalen Passagen singt sie in schwindelerregender Höhe – der Regisseur ließ sie in einem Heißluftballon aufsteigen – und vollbringt dabei akrobatische Spitzenleistungen.
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Nachdem wir uns in der Stadt umgeschaut haben, gehen wir nun in den Bürgergarten, der sich zwischen der Enz und dem historischen Viadukt erstreckt.
Er wurde zur Landesgartenschau 1989 geschaffen. Seitdem pflegt die Stadtgärtnerei die 2,5 Hektar große öffentliche Grünfläche.
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Den ersten Teil meines Stadtrundgangs in Bietigheim könnt Ihr in meiner Fotogalerie anschauen. Es ist schon ein paar Jahre her, wo ich diese Stadt mit den vielen interessanten Sehenswürdigkeiten besuchte.
Natürlich habe ich diesmal wieder viel Neues entdeckt, so dass es auch einen dritten Teil geben wird.
Hier zeige ich das Untere Tor, das einzige erhaltenes Stadttor von ehemals vier aus dem 14. Jahrhundert.
Seit dem 16. Jahrhundert ist ganz oben das Untere-Tor-Glöckchen zur Verkündigung des bevorstehenden Torschlusses angebracht.
An der Außenseite sieht man die Landsknechtsdarstellung von 1890.
Die seitlichen Fußgängertore stammen aus dem Jahre 1930.
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Als ich vor ein paar Jahren in Neckartailfingen war, wo sich der "schiefe Turm des Neckartals" befindet, wusste ich nicht, dass ganz in der Nähe, in Altenriet, angeblich die Brezel erfunden wurde.
Es lebte dort ein Bäcker, der den Ritter von Neuenriet belieferte. Doch er war geizig und streckte sein Mehl mit Kalk. Als der Ritter das merkte, warf er ihn in den Kerker.
Weil aber die Bäckersfreu um Gnade flehte, stellte der Ritter ihm eine Aufgabe: Er solle einen Kuchen backen, durch den die Sonne dreimal hindurchscheint. Der Bäcker knetete in wachsender Verzweiflung den Teig hin und her, bis er in einer plötzlichen Eingebung eine Brezel formte und so seine Freiheit zurückgewann.
Die Laugenbrezel ist im Schwabenländle beim Vespern oder Frühstück nicht wegzudenken - natürlich mit Butter bestrichen.
Der wohl bekannteste Einwohner dieser Stadt war Johannes Kepler.
Er war Naturphilosoph, Mathematiker, Astronom, Astrologe, Optiker und evangelischer Theologe.
Ein mächtiges Denkmal auf dem Marktplatz erinnert an ihn. Sein Geburtshaus, das heute das Kepler-Museum, ist in der Nähe.
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Markgröningen ist durch seinen Schäferlauf, der alljährlich stattfindet, bekannt. Aber die Stadt bietet auch sonst viel Interessantes wie z. B. 15 Gebäude, die noch aus dem 15. Jahrhundert stammen. Die malerishen Gässchen und der schöne Marktplatz mit dem Marktbrunnen und dem Rathaus gefielen mir sehr.
Das Standbild am Marktbrunnen von 1580 (heute Kopie) zeigt einen Ritter, der das Wappen des württembergischen Herzogs, das Stadtwappen und einen Kommandostab hält.
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Das Herzstück dieser mittelalterlichen Stadt ist der Marktplatz mit seinen prächtigen Renaissance-Häusern, dem barocken Rathaus und natürlich der romanisch-gotischen Kirche St. Michael.
Die Kirche thront mit seiner berühmten 70 m breiten und 53-stufigen Freitreppe aus dem Jahre 1507 majestätisch über dem Marktplatz. Die Treppe verwandelt sich seit 1925 jeden Sommer zur unverwechselbaren Bühne der Freililchtspiele Schwäbisch Hall.
1156 wurde die Kirche als romanische Basilika geweiht, 1427 bis 1525 zur gotischen Hallenkirche umgebaut.
Sehenswert sind neben weiteren Altären, Epitaphen und Gemälden die mittelalterliche Beinkammer im Chor.
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Diesen Spruch entdeckte ich auf einer Gedenktafel bei der Nippenburg.
Helmut Theurer hat sich für die Renovierung und Erhaltung der Burgruine eingesetzt.
Mit etwa 15 Jahren war ich das erste Mal auf dem Stuttgarter Fernsehturm.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, es war ein Erlebnis.
Nun hat es über 50 Jahre gedauert, bis ich wieder einmal die herrliche Aussicht über's Ländle genossen habe.
Der Fernsehturm gehörte bei seiner Errichtung vor 60 Jahren mit seinen 217 Metern zu den zehn hächsten Bauwerken der Welt.
Man glaubte damals nicht, dass eine Stahl-Betonkonstruktion halten würde. Die Bauzeit dauerte 20 Monate. Am 5. Februar 1956 wurde er eingeweiht.
Schon lange wunderte ich mich über den gesunden Appetit der Meisen.
Täglich brachte ich neue Meisenknödel an und meistens waren sogar die Netze zerrissen..
Trotzdem freue ich mich, wenn es diesem bunten Kerl schmeckt.
In meiner Fotogalerie gibt es bereits Fotos von der Herrenberger Altstadt, in der es fast ausschließlich Fachwerkhäuser gibt. Jedes hat seinen besonderen Reiz.
Nicht umsonst wurde 1983 die Altstadt als Gesamtanlage unter Denkmalschutz gestellt. Die lückenlos erhaltenen historischen Gebäude erzeugen das besondere Flair, das Herrenberg auszeichnet.
Neue Fotos habe ich hinzugefügt, hier könnt ihr sie sehen.
Nachdem wir uns nun auf der Erleninsel eine kleine Ruhepause gegönnt haben, machen wir uns auf den Weg zurück in die Altstadt, die von Fachwerkhäusern geprägt ist.
Wir gehen durch die Gassen und entdecken immer wieder an den Fassaden Neidköpfe, von denen ich hier schon berichtete.
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Waiblingen hat mit seinen sehenswerten Fachwerkbauten innerhalb der Stadtmauer seinen mittelalterlichen Charme weitgehendst erhalten.
Die verwinkelten Gassen und Plätze verlocken zu einem Rundgang, wo man verschiedene Sehenswürdigkeiten bewundern kann.
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Wieder einmal besuchte ich die mächtige Burganlage.
Man hat von hier aus einen herrlichen Rundblick über Geislingen.
Ein paar Fotos habe ich in meinem Bericht von 2012 eingefügt. Leider war das Wetter diesmal nicht so schön wie damals.
Ganz begeistert war ich von der mächtigen Burganlage Stetten, die aus der Stauferzeit stammt. Sie hat ihre ursprüngliche Gestalt als hochmittelalterliche Ritterburg erhalten, da sie nie zerstört wurde.
Die Burg - eigentlich das Schloss Stetten - thront über dem Ort Kocherstetten, der zu Künzelsau gehört.
Wie immer habe ich Bilder mitgebracht und über die Geschichte berichtet. Schaut einfach hier rein.
Nun versetzen wir uns nochmal zurück in eine vergangene Zeit . . .
Dieses Schloss entdeckte ich an der Sakristei-Tür in der spätgotischen Amanduskirche in
Bad Urach.
Zum 2. Mal war ich in diesem Ort mit dem prächtigen Schloss.
Ich habe wieder Bilder mitgebracht, die ich in meinem Bericht von 2017 eingefügt habe.
Die Geschichte der Puppenstube geht bis ins 16. Jahrhundert zurück.
Das älteste bekannte Puppenhaus wurde 1558 gebaut als Schaustück, nicht als Spielzeug. Reiche Patrizierfamilien kamen im 17. und 18. Jahrhundert auf die Idee, sich ihre Häuser im Kleinformat nachbauen zu lasssen, um ihren Reichtum zu zeigen.
Das erste "moderne" Puppenhaus wurde 1631 gefertigt mit dem erzieherischen Hintergrund, dass Mädchen spielerisch auf ihre späteren Aufgaben als Hausfrau vorbereitet werden.
Als Spielzeug fand das Puppenhaus erst in der Biedermeier-Zeit ihren Einsatz. Es wurden Wohnungen gehobener Bürgerfamilien möglichst naturgetreu nachgebildet.
Auch speziell Puppenküchen, die mit allen nötigen Küchengeräten ausgestatten wurden und Kaufläden kamen auf.
(Quelle zum Teil Wiki)
Ich persönlich kann mich nicht satt sehen an solchen alten Schätzen. Auch ich besaß eine Puppenstube. Ihr Alter würde ich heute auf mindestens 75 bis 80 Jahre schätzen. Sie hatte ein Wohnzimmer und eine Küche, jeweils reichlich eingerichtet. Ich wäre glücklich, wenn ich sie noch hätte.
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Wie im letzten Jahr belagern Wildbienen das Insektenhotel. Es ist sehr unterhaltsam, ihnen zuzuschauen.
Björn verriet mir damals, dass es sich um Gehörnte Mauerbienen handelt.
Hoffentlich hält sich der Buntspecht diesmal zurück und plündert nicht wieder die Hotelzimmer.
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Als zweiten nostalgischen Beitrag zeige ich euch eine andere Jukebox.
Dieses Gerät mit den animierten musizierenden Äffchen war eher ein Amüsiergerät für Kinder als eine echte Jukebox.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich damals total begeistert vor diesem Automat stand.
Musikbox
Rock O La
USA
Beinahe in jeder ordentlichen Wirtschaft standen solche Musikboxen.
Sie waren Soundmaschinen der 60er Jahre.
Disco oder ähnliches gab's noch nicht, konnten sich viele Jugendliche auch nicht leisten.
Für die damalige Zeit war der Klang "bockstark".
Die gute alte Zeit . . .
Nachdem wir im 1. Teil die Burg ausgiebig besichtigt haben, machen wir noch einen kleinen Rundgang durch den Ort.
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Cadolzburg liegt ein paar Kilometer westlich von Nürnberg.
Vor einigen Wochen war ich dort und war überrascht von der mächtigen Burg, die den Ort überragt. Nach einem Besuch im dortigen Museum bekam ich eine Vorstellung, wie die Hohenzollern vor 600 Jahren regiert, gefeiert, geschlafen, gekämpft und gerochen haben.
Fotos und einen Einblick in die Geschichte
Im Teil zeige ich euch den Ort.
Die Wochen vergingen wie im Flug.
Der Aufenthalt in Bad Urach war angenehm, ja fast habe ich mich schon wie im Urlaub gefühlt - wären da nicht die verschiedenen Anwendungen gewesen.
Aber auch diese habe ich gut überstanden und haben auch zur Besserung beigetragen. Zwar bin ich noch nicht ganz vollständig hergestellt, habe aber die Hoffnung, dass alles wieder gut wird.
Ich habe euch ein paar Bilder mitgebracht von meinen Spaziergängen im Kurpark, durch den das Flüsschen Erms fließt.
Beeindruckend finde ich die alten knorrigen Bäume, die entlang des Ufers wachsen.
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. . . geht in die Verlängerung.
Nach meinem Krankenhausaufenthalt werde ich nun in die Reha gehen.
Ich setze alles dran, wieder gesund zu werden und dann gehts hier weiter.
Darauf freue ich mich.
Viele liebe Grüße
Traudi
Ich sitze auf meinem Sofa und schaue zu meiner Regalwand.
Sie ist überladen von Büchern und ich überlege, ob ich nicht mal ein paar entsorgen sollte.Als Bücherwurm fällt es mir schwer, mich von ihnen zu trennen, zumal hier ja schon die aussortierten Bücher stehen.
Mein Blick schweift durch die verschiedenen Regalböden und bleibt bei den Kochbüchern hängen.
„Ganz schön viel“, denke ich. „Da hat sich einiges angesammelt“. Ich sollte mir mal die Zeit nehmen, einige durchzublättern und zu „studieren“. Da sind doch sicher interessante Koch- und Backrezepte drin.
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Da kauft man sich eine teure Tastatur und muss nach einiger Zeit feststellen, dass sich die Oberfläche am unteren Teil, da wo die Handballen aufliegen, verändert.
Man bleibt regelrecht daran kleben.
Abwischen ist nicht möglich. Fusseln bleiben zurück.
Aber ich kann mir ja helfen... >>>
Der Monatsname Januar ist abgeleitet vom römischen Gott Janus, der zwei Gesichter hatte.
Das eine Gesicht schaut zurück in die Vergangenheit, das andere nach vorne, in die Zukunft.
Wenn wir zurück schauen ins vergangene Jahr, halten wir Resümee und erkennen dann, ob es ein gutes oder ein schlechtes Jahr war.
Gleichzeitig schauen wir auch nach vorne in der Hoffnung auf ein glückliches und erfolgreiches Jahr.
Gelegenheiten, sich zu freuen, gibt es im Überfluss.
Doch in unserem Streben nach Glück und Erfolg verpassen wir oft diese Momente.
Ich wünsche Euch für das Jahr 2019
einen Blick für diese Momente,
damit es ein glückliches Jahr wird.