Ich stand vor dieser übergroßen Engelskultpur, die auf dem Schlossplatz in Neuhausen (Fildern) steht.
Der Engel hat seine Arme weit ausgebreitet, als ob er jedem hilfesuchenden Schutz gewähren möchte.
Nach längerem Betrachten kam mir der Gedanke, dass man sich zwischen diese Arme begeben könnte. Also ist es für mich auch ein Bänkle.
Wäre wahrscheinlich etwas unbequem, aber vielleicht fühlt man sich behütet.
Heute habe ich mal wieder den Römerpark in Köngen besucht und mir die Beschreibungen der Statuen und Gedenksteine genauer vorgenommen.
Meinen Bericht aus dem Jahr 2012 habe ich nun ergänzen können.
Ausgerüstet mit Kamera und Klappstuhl verbrachte ich hier ein paar schöne ruhige Stunden.
Kein Verkehrs- und Flugzeuglärm - die Geräuschkulisse bestand nur aus Vogelgezwitscher.
Ich saß an einem kleinen Biotop und beobachtete alles, was sich im Wasser bewegte. Ich war überrascht, dass ich auch kleine Schlangen sah. Welcher Art sie waren, weiß ich leider nicht. Vielleicht kennt sie ja jemand von Euch.
Nun lass ich die Bilder sprechen:
Heute wird die Weinbergschnecke, die mit dem Wohnmobil auf dem Rücken, gefeiert.
2001 wurde dieser Tag ausgerufen, um das kleine Tier zu ehren, das
ausgewachsen bis zu zehn Zentimeter lang und rund 30 Gramm schwer ist. Sie kann bis zu 8 Jahre alt werden. Auf ihrer Speisekarte stehen vor allem weiche Pflanzenteile (und oft auch meine
blühenden Blumen :-(
Und zur Feier des Tages habe ich noch ein Gedicht von Wilhelm Busch für euch:
Die Schnecken
Rötlich dämmert es im Westen,
Und der laute Tag verklingt,
Nur dass auf den höchsten Ästen
Lieblich noch die Drossel singt.
Jetzt in dichtbelaubten Hecken,
Wo es still verborgen blieb,
Rüstet sich das Volk der Schnecken
Für den nächtlichen Betrieb.
Tastend streckt sich ihr Gehörne.
Schwach nur ist das Augenlicht.
Dennoch schon aus weiter Ferne
Wittern sie ihr Leibgericht.
Schleimig, säumig, aber stete,
Immer auf dem nächsten Pfad,
Finden sie die Gartenbeete
Mit dem schönsten Kopfsalat.
Hier vereint zu ernsten Dingen,
Bis zum Morgensonnenschein,
Nagen sie geheim und dringen
Tief ins grüne Herz hinein.
Darum braucht die Köchin Jettchen
Dieses Kraut nie ohne Arg.
Sorgsam prüft sie jedes Blättchen,
Ob sich nichts darin verbarg.
Sie hat Furcht, den Zorn zu wecken
Ihres lieben gnädigen Herrn.
Kopfsalat, vermischt mit Schnecken,
Mag der alte Kerl nicht gern.
Vor der Ottilien-Kapelle in Plochingen befindet sich an der Kirchmauer das bronzene Ottlienbrünnele von 1978.
Die Heilige Ottilie, die von Geburt an blind war, lebte im 6. Jahrhundert. Nach der Legende wurde sie durch das Wasser bei der Taufe sehend. Deshalb gilt sie als Quellheilige.
Einst befand sich am Ort der heutigen Ottilienkapelle ein keltisches Quellheiligtum, dessen Wasser man die Linderung und Heilung von Augenleiden zuschrieb. Daher ist wohl die Heilige Ottilie im 14. Jahrhundert zur Schutzpatronin der Ottilienkapelle erhoben worden.
Das Brünnele stellt die Heilige Ottilie mit ihrem besonderen Zeichen, einer aufgeschlagenen Bibel dar, die mit zwei großen Augen - den Augen Gottes - verziert ist. Ihr linker Fuß steht auf einem Lindwurm, dem Symbol für die dunklen Mächte, die sie durch ihren Glauben bezwungen hat. Über ihr schwebt die Taube als Symbol für die Kirche und den Heiligen Geist.
Die ganze Geschichte über die Heilige Ottilie ist hier nachzulesen.
Im Jahr 2017 unternehm ich eine Fahrt zum Odilienberg im Elsass.
Dies ist ein ganz besonderer Kraftort.
Die Ulrichsbrücke in Köngen
Diese Stelle nutzten schon die Kelten als Überweg üder den Neckar, später dann die Römer.
Im Jahr 1452 ließ Graf Ulrich V. die erste Brücke bauen. Sie wurde allerdings immer wieder durch Hochwasser zerstört, so auch 1569.
Nach Plänen des herzoglich württembergischen Baumeisters Heinrich Schickhardt wurde im Jahr 1603 eine Steinbrücke mit vier Bögen errichtet. Der Obelisk über dem Mittelpfeiler der Brücke zeigt die Jahreszahl 1603 und das Wappen des Herzogs Friedrich von Württemberg.
Im Jahr 1912/1913 wurde die Brücke um 2 Bögen verlängert wegen der steilen Auffahrten. Sie wurde auch verbreitert.
Wenige Tage vor dem offiziellen Kriegsende sprengten Deutsche zwei Brückenbögen. Diese wurden schon 1946 wieder originalgetreu aufgebaut.
Bis in die 1970er Jahre fuhr der gesamte Straßenverkehr über die Ulrichbrücke,
bis 1975 die neue Römerbrücke gebaut wird.
... und hier gibts noch ein paar Brücken aus meiner Sammlung.
Auf dem Weg zum Wasserschloss in Sulz-Glatt kam ich an diesen alten Grenzsteinen vorbei.
Da ich immer die Augen offen halte und nach Kleindenkmalen Ausschau halte, freute ich mich besonders über diese alten Zeitzeugen. Eine Infotafel stand auch dabei, die über jeden einzelnen Grenzstein informiert.
Am Anfang des Reichenauer Inseldamms vom Festland zur Insel Reichenau befindet sich die Kindlebildkapelle, die vermutlich im frühen 17. Jahrhundert errichtet wurde.
Am Ort der frühbarocken Kapelle wurden früher die ungetauften Kinder bestattet, jenseits des heiligen Inselbodens.
Ich habe versucht, das Innere bzw. den kleinen Altar zu fotografieren. Es war leider nicht möglich, ein gutes Foto zu machen. Die Spiegelung war zu stark.
Auf der Insel gibt es auch Schlösser.
Nur leider sind diese nur von außen zu bewundern.
Da ist zum Beispiel das Schloss Königsegg mit dem wunderschönen Park mit alten Bäumen.
Es war einmal Ministerialensitz der Abtei.
Das spätmittelalterliche Schloss wurde mehrfach umgebaut, zuletzt 1840, als es sein heutiges neoromanisches Aussehen erhielt. Im Schloss befindet sich eine Schule
für Logopädie.
An der nordwestlichen Inselspitze liegt das Schloss Windeck, das um 1667 im Stil der Spätrenaissance erbaut wurde.
Es wird auch "s'Bürgle" oder das "windige Schloss" genannt, bedingt durch die exponierte Lage auf der Inselspitze.
Seit dem 12. Jahrhundert war es Sitz Reichenauer Ministeralen und angeblich vorübergehender Wohnsitz von Papst Martin V. nach dessen Wahl in Konstanz 1417.
1629 wurde das Schloss vom Kloster rückgekauft.
Leider konnte ich nur durch das Tor fotografieren.
Die Insel Reichenau erstreckt sich im westlichen Teil des Bodensees.
Die 430 ha große Insel ist eine liebenswerte, vom Wasser umspülte eigene Welt. Sie wurde im Jahr 2000 auf die Liste des UNESCO-Welterbes gesetzt.
Es gibt drei mittelalterliche Kirchen, die einst zum Kloster Reichenau gehörten.
Damals war die Insel ein religiöses und politisch einflussreiches Zentrum von europaweiter Bedeutung.
Die Stiftskirche St. Georg ist ein spätkarolingisches und ottonisches Kirchengebäude in Oberzell auf der Insel Reichenau. Sie wurde Ende des 9. Jahrhundert erbaut und beherbergt in ihrer unterirdischen Krypta das Haupt des Heiligen Georg.
Das Münster St. Maria und Markus in Mitterzell war die Abteikirche des Klosters Reichenau. Mit einer Holzkirche begann im Jahre 724 der Bau.
Der einfache Holzbau des Klostergründers Pirmin wurde schon nach wenigen Jahrzehnten zu klein. Noch im 8. Jahrhundert wurde er durch einen etwa 40 m langen Steinbau ersetzt. Kreuzgang und noch heute zu sehende Konventsgebäude schlossen sich nördlich des Baus an. Auch diese Bauten wurden im 9. Jahrhundert erweitert. Der Inselkonvent zählte zu der Zeit 134 Mönche.
Im Jahr 1757 wurde das Kloster aufgelöst. Die Fuggerschen "neuen" Konventsgebäude dienen heute als Pfarrhaus und Sitz der Gemeindeverwaltung. Im dazugehörigen weitläufigen Keller keltert der Winzerverein den Reichenauer Wein.
Der westliche Teil der Kirche ist dem Evangelisten Markus geweiht, dessen Gebeine in der Schatzkammer aufbewahrt werden und zu den Feiertagen bei der Prozession präsentiert werden. In dieser Schatzkammer sind weitere zahlreiche Reliquienschreine und Kultgegenstände aus dem 5.-18. Jahrhundert zu sehen.
Der rote, barocke Heilig-Blut-Altar ist besonders auffällig. In ihm befindet sich die Heilig-Blut-Reliquie welche blutgetränkte Splitter vom heiligen Kreuz enthält.
Heute stelle ich euch eine Schnappschildkröte (Vordergrund) und eine Buchstaben-Schmuckschildkröte (Hintergrund) vor .
Die Schnappschildkröte (Common snapping Turtle) ist eine massiv gebaute Wasserschildkröte, die eine Panzerlänge von 45 cm bei einem Gewicht von ca. 16 kg erreichenn kann. Sie lauert in stehenden oder langsam fließenden Gewässern auf diverse Beutetiere wie Fische, Amphibien, Reptilien und Wasservögeln.
Ein Hinweisschild warnt: Vorsicht! Bissig.
Die Buchstaben-Schmuckschildkröten (Slider Turtles) sind ebenfalls Wasserschildkröten.
Sie sind Allesfresser und ernähren sich von tierischer und pflanzlicher Kost.
Und hier zeige ich noch ein paar sonnen- und liebeshungrige Schildkröten.
Es wurde mal wieder Zeit, den Tierpark "Nymphea" zu besuchen.
Leider waren einige Tiere noch im Winterquartier, aber mit der Kamera ausgerüstet findet man immer wieder interessante Motive.
Afrikanische Zwergziegen
Wie der Name schon verrät sind diese nicht die größten Rassevertreter.
Diese Tiere sollen eine Widerristhöhe von unter 50 Zentimetern erreichen.
Dieser Kakadu hing nicht nur am Gitter, sondern auch irgendwie an mir. Da wo ich hinging, folgte er mir.
Er hat mir sogar seinen Namen verraten:
Coco.
So konnten wir uns angeregt unterhalten.
Nutria (Sumpfbiber)
Gehört zur Familie Stachelratten.
Sumpfbiber erreichen mit Schwanz eine Gesamlänge von 100 - 110 cm bei einem Gewicht von 8 - 10 kg.
Auffällig bei den erwachsenen Tieren sind die orangefarbenen Nagezähne. Diese sntstehen durch Eiseneinlagerungen.
Weitere Fotos von diesem Tierpark kann ich euch hier zeigen.
Wie ihr sicher schon gemerkt habt, halte ich immer die Augen offen, wenn es um Kleindenkmale geht.
Nun kann ich ein weiteres Sühnekreuz vorstellen. Es steht in Aichwald, Ortsteil Aichelberg rechts vor dem Eingang des Kirchhofes der Pfarrkirche "Zu unserer lieben Frau".
Der Sage nach wurde ein Königsbote an dieser Stelle erschlagen.
Als das Kreuz für den Getöteten errichtet worden war, wuchs daran ein Rosenstrauch empor zum Zeichen dafür, dass der Tote die ewige Seligkeit erlangt habe.
Heute habe ich mal wieder ein Rezept ausprobiert.
Die Brötchen sind fluffig und schmecken sehr gut. Ich werde sie künftig zu unseren Garnelen servieren.
Sicher seid Ihr neugierig auf das Rezept.
Bitteschön:
50 g Butter mit 4 fein gehackten Zehen Knoblauch in einer gusseisernen Pfanne mit geringer Hitze zergehen lassen und danach die Pfanne vom Herd nehmen.
20 Min. ziehen lassen.
In der Zwischenzeit den Teig kneten:
Dazu nehme ich 390 g Weizenmehl Type 550
200 ml lauwarme Milch
5 g Salz
15 g frische Hefe
10 g Zucker
1 Ei
Alles zusammen erst 5 Min. auf Stufe 1, nach weitere 5 Min, auf Stufe 2 kneten. Der Teig muss sich von der Schüssel lösen.
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen und 10 Minuten ruhen lassen.
Den Ofen auf 180° C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Den Teig in 9 Teile aufteilen und zu Kugeln formen. Mit etwas Abstand in die noch warme Gusseisenpfanne legen.
Im vorgeheizten Backofen 25 bis 30 Minuten goldbraun backen.
Licht und Schatten muss es geben,
soll das Bild vollendet sein,
wechseln müssen drum im Leben
tiefe Nacht und Sonnenschein.
Johann Ludwig Uhland
Es ist das Osterfest alljährlich
für den Hasen recht beschwerlich.
(Wilhelm Busch)
Ich wünsche euch allen ein frohes Osterfest.
... ich kann es einfach nicht lassen und verweise auf den
schönsten Osterbrunnen im Ostalbkreis
Die Stiftsbasilika St. Martin in Landshut hat den höchsten Backsteinturm der Welt.
Er misst eine Höhe von 130,6 Metern.
Aufgrund ihrer Ausmaße und ihrer eindrucksvollen Raumwirkung zählt die Kirche zu den bedeutendsten Sakralbauten Süddeutschlands.
Die Höhe des Innenraums beträgt 29 Meter.
Das Gewölbe wird von extrem schlanken Pfeilern getragen.
Es wurde von 1389 bis zum Jahr 1500 an dieser eindrucksvollen Kirche gebaut. Sie gilt als Hauptwerk des Meisters Hans von Burghausen.
Leider war die Kirche außen und innen eingerüstet und ich konnte nicht viel fotogrqafieren. Ein ausgesprochenes Pech, denn diese Basilika hat einiges zu bieten.
Noch nie habe ich eine Stadt gesehen, die so viele Häuser mit bunten Fassaden zu bieten hat wie in Landshut.
Da ist zum Beispiel das imposante Rathaus.
Es steht mitten in der historischen Altstadt und besteht aus drei gotischen Giebelhäusern, die durch eine neugotische (1861) Fassade miteinander verbunden sind.
Der Rat erwarb im Jahr 1380 das mittlere Haus. In diesem befindet sich der Prunksaal.
1450 wurde das linke, äußere Gebäude angekauft, wo sich Büroräume und das Amt für Marketing und Tourismus befindet.
Weitere 50 Jahre später wurde das rechte Gebäude dazu erworben.
Das ehemalige Landschaftshaus, die "Alte Post" steht an der Stelle von drei ehemaligen Bürgerhäusern.
Die Fassade wurde im Jahr 1599 von Hans Georg Knauf nach einem Entwurf von Hans Pachmayr bemalt.
Zwischen den Fenstern kann man Fürstenfiguren erkennen, die wichtigsten Persönlichkeiten des Hauses Wittelsbach, auch Symbole der vier Weltreiche.
Im Wendlinger Stadtteil Unterboihingen steht ein Schlösschen inmitten eines idyllischen Parks, der von einer alten Schlossmauer umgeben ist.
Ursprünglich war es vermutlich ein Wasserschloss.
Das Anwesen erwarb 1739 Wilhelm Ludwig Thumb von Neuburg. Es ist heute noch im Besitz der Familie.
Die Hirnholz-Kapelle (Friedhofskapelle)
Man vermutet, dass die Kapelle vor dem Jahr 1100 gebaut wurde. Dafür sprechen die Grundmauern des Turms.
Das Jakobskirchle in Unterboihingen-Bodelshofen
Die kleine Kirche stammt aus dem Jahr 1275.
Durch ihre besonderen vier Glasfenster ist die Kirche bekannt, die der Künstler und Glasmaler Hans-Gottfried von Stockhausen schuf.
Neben der Kirche steht das Backhäusle von Bodelshofen.
Es wurde 1990 auf Initiative des Bürgervereins Wendlingen e.V. wiedererrichtet.
Ich fand es sehr schade, dass das Schloss nicht von innen besichtigt werden konnte und die Kapelle und das Jakobskirchle verschlossen waren. Besonders hätten mich die Glasfenster interessiert.
Was ich hier zeige, ist kein Vergleich zu dem, was Magda Sayeg geschaffen hat.
Ich finde das eine wunderbare Idee, seine Kreativität auszuleben und vieles mit bunten Farben aufzuhübschen.
Auf Wunsch verrate ich gerne das Rezept für den Quarkreisauflauf.
Einfacher wäre es natürlich gewesen, wenn ich die Seite vom Buch nur abfotografieren könnte. Aber Ihr seht ja, was dabei herauskommt. Im Laufe der Jahre habe ich darin viel herumgekritzelt, dass ich schon selber nicht mehr klargekommen bin.
Das Rezept kann ich aber mittlerweile auswendig,
es ist wirklich ganz einfach.
Es für 4 Personen.
250 g Milchreis wird in 1 Liter Milch zu einem dicken Brei gekocht.
1-2 EL Butter und 100-120 g Zucker werden beigegeben und mitgekocht.
Der dickgekochte Milchreis kommt dann in eine Schüssel und wird mit
500 g Quark (ich nehme 20%igen), 3 Eigelben, Nüssen, Sultaninen, Zitronenschale (oder Vanillzucker) verrührt.
Zum Schluss wird dann der Eischnee vorsichtig daruntergezogen.
Das Ganze kommt in eine gefettete Auflaufform und bei 200° Ober-/Unterhitze oder 180° Umluft etwa ½ Stunde in den vorgeheizten Backofen. (Die
Zeitangabe im Kochbuch ist viel zu lang.)
. . . ein altes Rezept aus meinem Schulkochbuch aus den 1960er Jahren.
Unzählige Male stand dieser Auflauf schon auf unserem Tisch. Und er schmeckt immer wieder lecker.
Aber an den Koch-Unterricht in der Schule erinnere ich mich gar nicht gerne. Damals hatte ich überhaupt kein Interesse am Kochen. Gelernt habe ich dabei nichts, es wurde (ich gestehe) nur Blödsinn gemacht.
Ratsam ist und bleibt es immer
Für ein junges Frauenzimmer,
Einen Mann sich zu erwählen
und womöglich zu vermählen.
Erstens: will es so der Brauch.
Zweitens: will man's selber auch.
Drittens: man bedarf der Leitung
Und der männlichen Begleitung;
Weil bekanntlich manche Sachen,
Welche große Freude machen,
Mädchen nicht allein verstehn;
Als da ist: ins Wirtshaus gehn.
(Wilhelm Busch)