Ganz in der Nähe, praktisch auf der anderen Seite des Rosensteins, liegt die Ruine Lauterburg.
Erst einmal war es eine Herausforderung für mich, diese Ruine zu finden. Der ganze Ort Lauterburg war eine einzige Baustelle. Sozusagen "von hinten durch die Brust ins Auge" kam ich dann doch ans Ziel. Hinweisschilder gab es nicht, zumindest habe ich keine gesehen. Und es hat sich gelohnt.
Von den Bildern her wusste ich, dass hier nur noch verfallene Mauern stehen. Aber ich war total überwältigt von dem, was ich sah.
Die Vorburg ist ja noch zugünglich. Ich ging durch die beiden Torbögen und da sah ich sie schon, die verfallenen Mauern, die von Büschen und Bäumen zugewachsen sind. Ein Warnschild weist darauf hin, dass das Betreten des Ruinengeländes wegen Einsturzgefahr verboten ist.
Es herrschte totale Stille, nur der Wind rauschte in den Bäumen. Ein bisschen unheimlich.
Wenn diese Steine erzählen könnten, ich würde stundenlang zuhören.
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Klaus (Montag, 03 Oktober 2016 12:55)
schön ist das, alles Gute wünsche ich für die Woche
Harald (Montag, 03 Oktober 2016 17:48)
Ja, wenn diese Steine erzählen könnten. Vielleicht standes Du ja gerade vor dem Dornröschenschloß.
Liebe Grüße und eine schöne Woche
Harald
Klaus (Dienstag, 04 Oktober 2016 13:48)
wünsche alles Gute
minibares (Mittwoch, 05 Oktober 2016 15:31)
Gruselig
dein Mut ist bewundernswert
lg
Klaus (Donnerstag, 06 Oktober 2016 13:43)
es geht nun Richtung Wochenende, alles Gute dafür
Brigitte (Montag, 10 Oktober 2016 12:09)
Liebe Traudi, sei herzlich gegrüßt.
Alte Gemäuer oder was davon übrig geblieben, zu erkunden, ist spannend aufregend.
Viele Geschichten kann man sich in das Gesehene hineininterpretieren.
Eine bestimmt interessante Wanderung auf recht unwegsamen Pfaden.
Alles Gute, tschüssi Brigitte.