In der Mitte des oberen Feldes sitzt die Pferdegöttin EPONA.
Von links kommen drei, von rechts vier Pferde auf sie zu.
Im unteren Feld kehrt offensichtlilch ein Mann von einer Reise zurück.
Rechts opfert ein Mann (derselbe?) an einem Altar. Er gießt eine Opferschale aus, vielleicht zum Dank für seine glückliche Rückkehr.
Ein Diener schleppt ein Opferschwein an den Füßen herbei.
Das Relief zeigt die Bedeutung der Göttin Epona für die Reisenden.
Die Tötung des Stiers durch Mithras findet in einer Höhle statt, wie die Öllampe und der halbrunde Abschluss des Reliefs zeigt.
Aus dem Blut des Stiers entsteht neues Leben. Dieser Vorgang wird durch die Ähren, die aus dem Schwanz des Tieres herauswachsen verdeutlicht.
Der Kult des persischen Lichtgottes Mithra erfreute sich vor allem im 2. und 3. Jahrh. n. Chr. allgemeiner Beliebtheit.
In einem von zwei Pferden gezogenen Wagen steht Jupiter.
In der abgebrochenen Linken hielt er die Zügel, die Rechte war möglicherweise erhoben und schwang ein Blitzbündel.
Das Gespann springt über einen kauernden Giganten, einen von Jupiter besiegten, schlangenfüßigen Unterweltsgott hinweg.
Die gesamte Gruppe krönt eine Jupitergigantensäule.