Die Elbschlösser befinden sich auf der Anhöhe am rechten Elbufer etwa 3 km stromaufwärts vom Dresdner Stadtzentrum in der Nähe der Brücke „Blaues Wunder“.
Die Grundstücke sind als Parkanlagen im englischen Stil angelegt und bilden zur Elbseite hin Terrassen, die teilweise zum Weinbau genutzt werden.
Quelle: Wikipedia
Lord Jacob Findlater, Pair von Schottland, war einst der Besitzer des Weinberges, auf dem Schloss Albrechtsberg steht.
Er hatte das Grundstück um 1800 erworben, um sich hier ein Landhaus errichten zu lassen.
Baronin Ernestine von Stockhausen, die Gattin des Kammerherrn von Prinz Albrecht von Preußen kaufte im Jahr 1850 das Grundstück für den Prinzen.
Im Jahr 1925 kaufte die Stadt Dresden die Schlossanlage. Seit 1930 ist der Park öffentlich zugänglich.
Die Nähmaschinenfabrik Bruno Naumann kaufte im Jahr 1891 die Villa Stockhausen.
Besitzerwechsel im Jahr 1906. Karl August Lingner, der 1885 nach Dresden gekommen und vor allem durch sein berühmtes "Odol"-Mundwasser zu
großem Wohlstand gelangt war, kaufte das Schloss und gründete mehrere soziale Einrichtungen wie z. B. eine Kinderklinik, ein Säuglingsheim, eine Schulzahnklinik und die Volkslesehalle an der
Waisenhausstraße. Außerdem organisierte er die sehr erfolgreiche I. Internationale Hygieneausstellung, die im Jahr 1911 in Dresden stattfand. Diese gab den Anstoß für den Bau des Deutschen Hygiene-Museums.
Im Jahr 1916, nach Lingners Tod, wechselten das Gebäude und das Grundstück entsprechend Lingners Testament als Volkserholungsstätte in den Besitz der Stadt Dresden. Das Grundstück ist seitdem öffentlich zugänglich.
Lingners Grab befindet sich im Mausoleum, einem kleinen ovalen Bau am Fuße des zum Grundstück gehörenden Berghang.
Die Standseilbahn, die sich Lingner im Jahr 1908 hoch zu seinem Schloss hatte bauen lassen, wurde im Jahr 1933 abgebrochen.
Schloss Eckberg wurde in der Zeit der DDR als Jugentouristikhotel genutzt.
In neuerer Zeit wurde im Gebäude und im nebenan stehenden Kavalierhaus ein Luxushotel eingerichtet.
04.04.2010