Das Schloss Winnental in Winnenden wurde im 15. Jahrhundert von den ansässigen Deutschordensrittern aufgebaut. Es wurden u. a. Pilger nach Santiago de Compostela betreut.
1665 wurde das Schloss an Württemberg verkauft. Bis 1737 war es Sitz der Seitenlinie Württemberg-Winnental.
1834 wurde das Gebäude für die „Heilanstalt für seelische Erkrankte“ gegründet.
Heute ist dort das „Klinikum Schloss Winnenden – Zentrum für Psychiatrie“, ein mit allen modernen Einrichtungen ausgestattetes Fachkrankenhaus untergebracht.
Der älteste Vorbau der gotischen dreischiffigen Basilika stammt aus der Zeit Ludwigs des Frommen um 850. Hier befindet sich Winnendens größter Kunstschatz, der geschnitzte Jakobusaltar aus dem Jahr 1520. Seine Schnitzereien zeigen die Jakobslegende mit dem Galgen- und Hähnchenwunder, das sich in Santo Domingo de la Calzada, einem der letzten Orte auf der Pilgerstrecke nach Santiago de Compostela, zugetragen haben soll.
In dieser Kirche befindet sich Winnendens größter Kunstschatz: Der geschnitzte Jakobusaltar aus dem Jahr 1520. Seine Schnitzereien zeigen die Jakobuslegende mit dem Galgen- und Hähnchenwunder, das sich in Santo Domingo de la Calzada zugetragen haben soll.
Winnenden war und ist Durchgangsstation für Pilger auf dem Jakobsweg.
Leider konnte ich nicht ins Innere der Kirche. Deshalb verweise ich auf diesen Link.
April 2017 - Alle Fotos © Traudi