Um 1070 ließ Friedrich, der spätere erste Stauferherzog, auf dem Hohenstaufen (684 m) seine Burg errichten. Aufständische Bauern steckten die Burg im Bauernkrieg 1525 in Brand.
Die zerstörte Wehranlage wurde danach nicht mehr instandgesetzt. Vielmenr trug man die Mauern Stein für Stein ab und verwendete das Baumaterial andernorts.
Die heute sichtbaren Mauerreste wurden 1935 bis 1938 ausgegraben und später wiederholt in ihrem Bestand gefestigt.
Kaiser Friedrich I. Barbarossa besuchte im Jahr 1181 die unter seinem Großvater erbaute Burg auf dem Hohenstaufen. "In castro Stoufen" ließ er eine Urkunde ausstellen und besiegeln.
Im Sommer 1208 verstarb hier die Kaysertochter Irene von Byzanz. Sie war nach der Ermordung ihres Ehemanns Philipp von Schwaben auf den Hohenstaufen geflohen, um hier in der Burg Schutz zu finden.
Sie ist im Kloster Lorch beigesetzt.
2013
Über die Stelen ist hier interessantes zu lesen.
Am Fuße des Berges steht die Pfarrkirche St. Jakob aus dem 15. Jahrhundert.
Sie wird auch Barbarossakirche genannt.
Friedrich II. und Franz von Assisi
Sie waren gute Freunde, waren etwa gleich alt und wurden am gleichen Taufstein getauft.