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Das Schloss Hohenaltheim

Do 27 Jun 2024

Ich wusste, dass das Schloss in Privatbesitz ist, aber da es sich um eine große Anlage handelt, hoffte ich doch, ein paar Fotos von außen machen zu können.

Der einzige lohnende Blick auf das Schloss und den Gebäuden samt Schlosskapelle lohnt sich nur von der Kirche St. Johannes, das auf einer Anhöhe steht.

Einst stand hier ein kleines Wasserschlösschen, das 1710 abgebrochen wurde.

Es musste einem barocken Neubau Platz machen, den 1710 Fürst Albrecht Ernst II. zu Oettingen-Oettingen errichten ließ.

Zwanzig Jahre dauerten die Bauarbeiten.

 

Das Hauptgebäude war einst mit einem Wassergraben umgeben. Gegen Norden wurde der Schlosspark im französischen Stil angelegt. Das Schloss vermittelt die unverfälschte Idylle des höfischen Lebens im 18. Jahrhundert.

 

Hier weilten viele bedeutende Persönlichkeiten wie zum Beispiel Wolfgang Amadeus Mozart, der sich im Oktober 1777 vergebens als neuer Kapellmeister bewarb.

1954 war Bundespräsident Theodor Heuss zu Gast.

Weitere Gäste waren König Friedrich Wilhelm I. von Preußen und sein Sohn Kronprinz Friedrich, sowie auch Markgraf Karl Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach.

 

An der Einfahrt zum Schloss Hohenaltheim steht ein Grenzstein, der 1826 an der Grenze des Fürstentums Thurn und Taxis und Öettingen-Wallerstein bei Kösingen aufgestellt war. Er gehört wegen seiner Farbigkeit zu den Raritäten unter den Steinen im Ries.

Eine Seite stellt den Fürstenhut und F und T dar, auf der anderen Seite das Oettingische Wappen mit Wolfsangel (Oettingen-Wallerstein).

 


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Mittwochsherz # 7

Mi 26 Jun 2024
Lachssteak mit Knoblauch - eines meiner Lieblingsessen
Lachssteak mit Knoblauch - eines meiner Lieblingsessen
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Taubendreck

Di 25 Jun 2024

Ich weiß, es gibt schönere Themen, über die man posten könnte. Aber ich muss einfach mal meinen Ärger ablassen.

Es geht um den Plochinger Busbahnhof, bei dem der Boden von den Hinterlassenschaften einiger Tauben übersät ist.

Man weiß schon fast nicht mehr, wo man hintreten soll und dabei kann man noch froh sein, wenn von oben nichts auf uns runterfällt.

 

Heute war ich unterwegs mit meinem Einkaufswagen ("Rentnermercedes") und hatte an den Rädern dann die Bescherung.

 

Ich frage mich, warum man hier nicht mal sauber machen kann,  aber wahrscheinlich ist hier  wieder keiner zuständig!

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Die historische Steinbrücke in Deiningen

Mo 24 Jun 2024

 

Das historische Baudenkmal überspannte vor der Flurbereinigung mit einer Länge von 10 Meter die Eger und wurde noch bis 1957 für den Straßenverkehr genutzt.

 

Die Brücke wurde 1304 zum ersten Mal erwähnt.

Die erhaltene barocke Brückenkonstruktion ist auf mittelalterlichen Resten erbaut. Neben Suevit wurden Oberjurakalt und Ries-See-Kalk als Baumaterial verwendet.

 

Recherchen ergaben, dass sich dort auch ein Brückentor und eine Zollstation befanden. Lt. Alten Bezeichnungen: „Am Brückentor“ (1594) und „Zoller“ (1827).

Auch befand sich bis in die 1980er Jahre in unmittelbarer Nähe an der platzähnlichen ausgestalteten Straße die „Platzwirtschaft“ (seit 1575 bewohnt), die als Poststation (vielleicht auch Pferdewechselstation) bekannt war und mittlerweile durch ein Wohnhaus ersetzt wurde.

 

Im Mittelteil der Brücke befindet sich eine Schauöffnung, in der der historische Straßenbelag mit Spurrillen noch teilweise zu erkennen ist. (Auf diesem Foto leider nicht, das Glas ist stark verschmutzt.)

Offenbar kam es durch damals übliche, mit Eisen beschlagene Wagenräder zu einer starken Abnutzung des Bodenbelags.

 

Die Egerbrücke befindet sich am Westrand von Deiningen und hat sicher die Gestaltung des Ortsbildes geprägt.

 

Dir Brücke wurde in den Jahren 1987 und 2015 saniert.

 

(Quelle: Infotafel vor Ort)

 


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Mittwochsherz # 6

Mi 19 Jun 2024
Herzliche Lavendelzeit: Lavendelkissen
Herzliche Lavendelzeit: Lavendelkissen
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Schloss und Riegel # 30

So 16 Jun 2024
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Mittwochsherz # 5

Mi 12 Jun 2024
Großes Herz auf der Ruine Sulzburg
Großes Herz auf der Ruine Sulzburg
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Vor der Linse # 15

Mo 10 Jun 2024
Geldkasse von 1830, wurde einst im Rathaus Ebersbach-Roßwälden als Tresor benutzt.
gesehen im Hofladen
Ein Zigarettenautomat in Kirchheim/Teck. Abgebildet ist das Rathaus
Früh übt sich...
Motorrad einer Hebamme.  Da der Treibstoffverbrauch eingeschränkt war, durften nur Fahrzeuge mit einer Ausnahmegenehmigung verkehren. Das Nummernschild war durch einen roten Winkel gekennzeichnet.
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Bemalte Holzkassettendecke

Sa 08 Jun 2024

Ich war wieder einmal unterwegs in Schorndorf. Hier habe ich ja schon die Stadt vorgestellt, aber heute habe ich ein Kleinod entdeckt, das ich euch nicht vorenthalten möchte.

 

Der Verkaufsraum des Dritte Welt-Ladens „El Mundo“ ist mit einer bemalten Holzkassettendecke ausgestattet. Sie stammt aus dem Jahr 1765.

 

 

Auf diesem Foto sieht man 

Hermes (Merkur), der als Bote mit Brief über einer Hafenstadt schwebt.

Zwei Handelsschiffe mit geblähten Segeln, Entladung einer Schaluppe sowie Inschriften mit Hausbesitzernamen und Jahreszahl sind darauf zu erkennen.

 


Das erste (nicht komplett fotografierte) Bild zeigt ein Puppenspieler-Paar, das eine Marionette trägt. Eine weitere Marionette wird auf dem Arm getragen.

 

Im nächsten Bild sitzt eine Puppenspielerin mit einer großen Marionette und einem Hund (Pudel?) unter einen Baum, links eine exotische Blütenpflanze.

 

Das nächste Bild zeigt einen orientalisch gekleideten Mann mit Turban. Er trägt eine Lanze und einen Säbel, gefolgt von einem Kamel, das auf seinem Höcker eine Palmette trägt, in einer Landschaft mit Kokospalme und großer exotischer Blume.

 

Im nächsten Bild ist ein höfisches Paar mit Hündchen in parkähnlicher Landschaft abgebildet.

 

Im zweiten Bild von links in der unteren Reihe sieht man eine höfisch gekleidete, sitzende Dame (Schnürmieder) mit Blütenkorb für die Darstellung des Frühlings.

 

Das nächste Bild zeigt ein bäuerliches Paar mit Rücken-Traglasten (Bütten?) mit einem kleinen Hund.

 

Das Bild daneben stellt einen Bauern bei der Feldarbeit dar, für die Darstellung des Sommers.

 


Im ersten Bild ist eine Kokospalme dargestellt,

 

Eine Burg aus hellem Fels ist im zweiten Bild zu sehen.

 

Das nächste Bild zeigt einen Wanderer mit Rucksack und langem Stock.

 

Im vierten Bild kann man eine Landschaft mit Felsmassiv und Burgruine sehen.

 

Das erste Bild in der unteren Reihe zeigt einen Musikanten mit Klarinette oder Fanfare.

 

Im Bild daneben sieht man eine höfisch gekleidete Dame mit Rebmesser und abgetrennter Weintraube, Rebstock mit Trauben als Darstellung für den Herbst.

 

Im dritten Bild sind zwei  Mönche abgebildet, die auf eine Kirche zeigen.

 

Einen Mann mit Pelmütze und Mantel mit Pelzbesatz und Pfeife rauchend kann man auf den nächsten Bild sehen als Darstellung für den Winter. Die Hände wärmt er an einem Kohlebecken.

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ROSTalgie # 7

Fr 07 Jun 2024
Handfessel aus dem 17./18 Jahrhundert.
Fußfessel
entdeckt an einer Hauswand im Vogarten
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Mittwochsherz # 4

Mi 05 Jun 2024
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Schilder # 4

Di 04 Jun 2024
Schild in Dischingen beim Schloss Thurn und Taxis
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Das Nähfieber ...

So 02 Jun 2024

... hat mich wieder eingeholt.

Es ist schon komisch. Monatelang steht die Nähmaschine verwaist in der Ecke, dass man schon Angst haben muss, dass sie verrostet.

In den letzten Tagen habe ich aber wieder losgelegt und genäht. Der Grund war wahrscheinlich, dass ich jede Menge Jeansstoffe habe, dazu kamen noch ausgediente Jeans. Da ich ja nichts verkommen lasse und jedes "Fetzele" Stoff sammle hat sich auch so einiges angehäuft.

Besonders gerne nähe ich Jeanstaschen. Ich zeige euch mal eine Auswahl meiner Taschen aus Jeansstoffen.

 

Weitere Taschen hier

Mai 2024 - bunte Jeanstasche
Mai 2024 - bunte Jeanstasche
Mai 2024 - bunte Jeanstasche innen, mit zwei Seitentaschen von Jeanshosen
April 2024 - Streifen auf Jeansstoff genäht
April 2024 - Seitenansicht
© Traudi –  Juni 2015 - Tasche "Tierische Versammlung"
© Traudi –  Februar 2015 - Tasche "Pusteblume"
© Traudi –  Tasche aus geblümten Jeansstoff mit Patchworkstreifen - 2014
© Traudi –  Tasche aus geblümten Jeansstoff mit Patchworkstreifen - 2014
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Der Limes-Turm in Grab

Sa 01 Jun 2024

Bei Großerlach-Grab im Rems-Murr-Kreis liegt im Wald auf dem 536 m hohen Heidenbuckel der Limesturm.

An dieser Stelle wurden im Jahr 1892 die Grundmauern dieses quadratischen Stein-Wachturms (etwa 4 x 4 m) freigelegt und den etwa 15 m hohen römischen Turm nach Darstellungen auf der Traianssäule in Rom geschaffen.

Weil wir nich wussten, ob der Weg zum Turm führt, wählten wir den steilen Weg links.

Neben einem fensterlosen Vorratsraum im Erdgeschoss umfasst die Rekonstruktion im 1. Stock ein Wohngeschoss und im Obergeschoss Räume für den Wachdienst.

Der Eingang befand sich aus Sicherheitsgründen im oberen Stockwerk mit Hilfe einer mobilen Leiter, die bei Bedarf ausgehängt und bei Gefahr wieder eingeholt werden konnte.

Entgegen dieses Befundes wurden beim Nachbau aus Sicherheitsgründen ein fest installierter Treppenaufgang und in seinem Inneren eine Treppe angebracht.

 


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Spiegelungen

Do 30 Mai 2024
Graureiher
Steine am Boadella-See (Katalonien)
am Erlachsee bei Denkendorf
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Mittwochsherz # 3

Mi 29 Mai 2024
Tiegerauge - Der seidenartige Schimmer führt zu einem Lichtlauf, der an ein Auge erinnert.
Tiegerauge - Der seidenartige Schimmer führt zu einem Lichtlauf, der an ein Auge erinnert.
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Türklinkensammlung # 2

Mo 27 Mai 2024
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Maibäume 2024

Sa 25 Mai 2024
Baltmannsweiler
Baltmannsweiler
Baltmannsweiler
Reichenbach/Fils
Schorndorf
Schorndorf
Schorndorf
Schorndorf
Winterbach
Winterbach
Winterbach
Winterbach
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Tag der Weinbergschnecke

Fr 24 Mai 2024

 

Heute ist der Tag der Weinbergschnecke.

Interessant ist, dass sie in einem Gehege und bei guter Pflege eine Lebenserwartung von bis zu 20 Jahren hat. In freier Natur kann sie bis zu 8 Jahre alt werden.

Sie ernährt sich von weichen Pflanzenteilen und Algen. Diese weidet sie mit ihrer Raspelzunge ab, auf der sich rund 40.000 winzige Zähnchen befinden.

Ausgewachsen ist sie etwa 10 cm lang und wiegt rund 30 Gramm.

 

In Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen sie unter Naturschutz; in Frankreich sind sie eine beliebte Delikatesse. Mit Kräuterbutter werden sie im Backofen gegart.

Der Tag der Weinbergschnecke soll daran erinnern, dass es sich bei der Schnecke um ein schützenswertes Lebewesen handelt.

 

Quelle

 

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Mittwochsherz #2

Mi 22 Mai 2024
Igelherz
Igelherz
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Wanderung zur Hankertsmühle

Fr 17 Mai 2024

Kommt ihr mit?

Wir gehen einen gemütlichen Wanderweg im Rottal, südlich von Mainhardt.

Unser Ziel ist die  Hankertsmühle, ein ehemaliger Schauplatz schrecklicher Ereignisse. 

Vom Parkplatz bei der Rössertsmühle aus gehen wir los entlang des Flüsschens Rot.

Es wird uns bis zu unserem Ziel begleiten.

Bald kommen wir an einem See vorbei. Leider war ich mit der Kamera zu langsam, die scheuen Graugänse (?) flatterten davon und schwammen gemütlich auf dem See. Wenn ihr das vierte Bild unten vergrößert und genau hinschaut, seht ihr sie davonfliegen.

 

 

 

 

 

Und schon sind wir an dem Grillplatz angekommen, der unmittelbar neben der Hankertsmühle liegt.

 

 

 

 

 

 

Nach einer kleinen Rast gehen wir über die Brücke und schon sind wir am Ziel.

 

An die ehemalige Mühle erinnert nur ein übrig gebliebener Torbogen des Wohnhauses. Man kann heute nur erahnen, welches Leid und welche Dramen sich an diesem idyllischen Ort zugetragen haben.

Bei einem Unfall im Jahr 1908 verlor der letzte Müller der Hankertsmühle Jakob Trinkle seine Frau. Sie geriet mit ihrer Kleidung in einen Antriebsriemen und wurde tödlich verletzt.

Für die Zukunft hatte er keine Hoffnung mehr, deshalb verkaufte er, nachdem er 47 Jahre hier Müller war, im Jahr 1912 das Gut an einen Holzhändler und an den Rösslewirt im Ort Grab und wanderte im Alter von 67 Jahren nach Amerika aus zu seinen Söhnen, die schon zuvor dorthin ausgewandert sind. Tränkle beschreibt diesen Ort als „Jammerloch“ und „Schinderplatz“.

 

Eine weitere tragische Geschichte wurde von Heimatforschern entdeckt.

Aus Archiven geht hervor, dass die Mühle „Hankatzmühle“ aus dem Jahr 1307 stammt.

Sie wurde 1371 von den Gebrüdern Cunat und Götz von Rot an die Schenken Albrecht und Cunat von Limpurg verkauft.

 

Es wird auch berichtet, dass während des Dreißigjährigen Krieges Soldaten in dieser Gegend wüteten. Das war im Jahr 1634. Es wurde die Hainckartsmühle geplündert und den damaligen Eigentümer, den Müller Lienhardt Klenck überfallen und ausgeraubt.

Aus Aufzeichnungen geht hervor, dass die Soldaten dem Müller Klenck den „Schwedischen Trank“ verabreichten. Das war eine Foltermethode aus der damaligen Zeit. Dabei wurde den Opfern große Mengen Flüssigkeit, die aus Jauche, Urin und Kot bestand, eingetrichtert. Dem Müller sind angeblich „ain Korn Simri Wasser“ eingeschüttet worden, das entspricht gut 22 Litern.

Außerdem wütete auch die Pest.

Was Klenck letztendlich dahinraffte, weiß man heute nicht. Die Ära Klenck bestand rund 100 Jahre.

 

Die Mühle stand danach einige Jahre leer. Im Jahr 1640 kam sie in den Besitz der Familie Wieland. Hans Leonhard Wieland baute das Wohnhaus, zu dem der heute noch bestehende Türbogen gehört, im Jahr 1745 um.

 

Vermutlich stammt die Inschrift auf einem Stein von dieser Familie:

„Gerechtigkeit und Frieden liebe ich“ – kann man da lesen.

Darunter sind die Buchstaben „H“, „W“ und „L“ zu lesen.

Etwa 200 Jahre lang besaßen die Wielands die Mühle bis mindestes 1832.

1865 übernahm dann Jakob Tränkle, der letzte Müller, das Anwesen.

 


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Mittwochsherz #1

Mi 15 Mai 2024

 

Ab heute startet bei mir ein "herzliches" Projekt.

Jeden Mittwoch werde ich hier Herzen zeigen,

die mir vor die Linse kommen.

Ich freue mich von Herzen darauf.

 

Das Herz ist doch ganz seltsam,

auf Erden nichts ihm gleicht.

Wenn Viele drinnen wohnen,

dann ist und bleibt es leicht!

Doch hat's für einen Einz'gen

nur Raum – und wird es leer,

dann ist das arme Herz

auf einmal zentnerschwer!

 

(unbekannt)

 

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Muttertag

So 12 Mai 2024

 

 

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I see faces #3

Sa 11 Mai 2024
Landshut - Wappen am Ländtor
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Dolmen de la Bajouliere

Fr 03 Mai 2024
© Traudi - Dolmen de la Bajouliere, Rückseite
© Traudi - Dolmen de la Bajouliere, Rückseite

Vor einigen Jahren verbrachte ich einen wunderschönen Urlaub an der Loire.

 

Es faszinierten mich nicht nur die Schlösser; wer mich kennt, weiß, dass ich auch ein Faible habe zu alten Steinen.

Dabei erinnere ich mich besonders an einen der bekanntesten Dolmen in der Gemeinde Saint-Rémy-la-Varenne (Maine-et-Loire)

Er wurde im 4. Jahrtausend v. Chr. erbaut und in den Jahren 1979 - 1983 ausgegraben und restauriert

 

Der große rechteckige Raum misst etwa 40 m² und ist mit einer riesigen Platte von geschätzten 70 Tonnen abgedeckt. Sie hat auf jeder Seite eine Dicke von 70 bis  90 cm und misst etwa 7,0 m × 7,9 m.

Vor über einem Jahrhundert wurde die Platte in vier Stücke gespalten, angeblich durch einen Blitz verursacht, wie es die Landwirte des Ortes behaupten.

 

Im 12. Jahrhundert diente der Dolmen
sogar als Kapelle.
© Traudi
© Traudi
© Traudi
© Traudi
© Traudi
© Traudi

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Engel an der Fassade

Mi 01 Mai 2024
© Traudi
© Traudi
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Wieder aufgeladen

Fr 26 Apr 2024

Da sich heute endlich mal wieder die Sonne zeigte und mit voller Kraft auf meinen Balkon schien, habe ich dies ausgenutzt, meine Edelsteine wieder mal aufzuladen. Das war schon lange nötig, die Sonne gibt ihnen wieder neue Energie.

 

Vielleicht hätte ich mich dazulegen sollen...

Aber mir geht es seit heute wieder (fast) gut.

Danke für eure Genesungswünsche, die haben dazu beigetragen.

 

Meine Blogrunde werde ich am Wochenende machen. Freue mich schon auf eure Beiträge.

 

Nun wünsche ich jetzt schon ein schönes - hoffentlich sonniges - Wochenende

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Flachgelegt...

Mi 24 Apr 2024

. . . hat mich irgendein Infekt eine Woche lang. Keine Ahnung, wo ich ihn eingefangen habe, letztendlich ist das auch egal. Gliederschmerzen, starker Durchfall, der nicht enden will. Ganz überstanden habe ich das noch nicht, aber ich denke, es wird nun endlich besser. Angesagt ist viel trinken und Zwieback.

Ich wollte hier nur einen Zwischenbescheid dalassen...

Bleibt gesund!

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Briefkastengalerie # 3

Do 18 Apr 2024
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Vor dem Schweine-Museum

Mo 15 Apr 2024
Oh, da ist wohl ein Schweinchen zu viel -  :-)
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Unterwegs in Lauffen, das ehemalige Kloster

Do 11 Apr 2024

Der Klosterhof

Reste der ehemaligen Umfassungsmauer markieren auch heute noch die Stelle, an der um 1285 Dominikanerinnen ein Kloster gründeten.

Ab 1476 lebten hier – nach der Renovierung – Prämonstratenserinnen.

 

1525 wurde im Bauernkrieg das Kloster geplündert.

Im Zuge der Reformation nach 1534 wurde das Kloster unter die Verwaltung des württembergischen Herzogs Ulrich V. gestellt und als landwirtschaftliches Gut weitergeführt.

1543 verließen die letzten Nonnen das Kloster.

Die Kirche wurde 1807 bis auf die Wand und die Fenster der Südseite abgerissen. 1872 in Privathände verkauft, erfuhr das Klosterareal verschiedene Umgestaltungen.

Das Gebäude wurde 1923 mit den historischen Steinen des alten Klosters an gleicher Stelle wiederaufgebaut und diente bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs als Turnhalle, Versammlungsraum und Lagerschuppen.

 

Von 1949 bis 1976 als Kirche der katholischen Gemeinde Lauffens genutzt, wurde 1984 das Museum der Stadt eingerichtet.


Reste des klösterlichen Kreuzgangs sind in eine Mauer am Straßenrand integriert.


Das Lapidarium im Klosterhof.

Die Marksteine, die zumeist aus dem 16. bis 18. Jahrhundert stammen, dienten dazu, die Grenzen zwischen zwei Orten zu markieren.

Hier stehen 13 Marksteine, vier davon sind kleinere Flurgrenzsteine, die einzelne Rechtsbezirke (z. B. Herrschaft-, Kloster- und Kirchenbesitz) von anderen trennten. Auf den Seiten der Marksteine sind die „Fleckenzeichen“ (Botenmännle für Lauffen, Leiter für Lauffen-Dorf, Haus für Hausen und Kirche für Kirchheim) eingemeißelt, immer in Richtung der jeweiligen Markung. Die Rinne oben auf den Steinen zeigte den Grenzverlauf an.

Durch die Flurbereinigung sind viele Marksteine verloren gegangen.

eingemeißelte Kirche für Kirchheim

Das Sühnekreuz mit eingemeißelten „Laibschießer“ gibt Zeugnis eines folgenschweren Streites. Angeblich haben sich zwei Frauen beim Backen der Kirchweihkuchen gegenseitig mit einem „Backschießer“ erschlagen.

 

Das Kreuz wurde 2005 beim Abbruch der Wengertmauer von Karl Schäffer gesichert. Er spendete auch die Steinsanierung, die notwendig war, um das Kreuz im Klosterhof aufzustellen.

 


Hölderlin-Denkmal

Im Garten des Klosterhofs befindet sich eine Gedenkstätte für den Dichter Friedrich Hölderlin. Er wurde im März 1770 in Laufen geboren und verbrachte hier bis 1774 seine frühen Kindheitsstage. Der Großvater und Vater des Dichters waren von 1730 bis 1772 Klosterverwalter.

 

Das Herzstück des Denkmals ist ein bronziertes Zinkrelief mit Hölderlins Büste. Das Relief zierte ab 1873 den Eingang des Amtshauses des Klosterhofmeisters, das al Geburtshaus Hölderlins galt. Das Haus wurde 1918 abgerissen, das Relief in die damals errichtete Gedenkstätte integriert und mit viel Zeilen aus dem Gedicht „Der Wanderer“ ergänzt.


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Unterwegs in Lauffen (Neckar), Teil 2

Di 09 Apr 2024

Hoch oben auf der Neckarinsel thront die Grafenburg von Lauffen.

Im 11. Jahrhundert wurde sie als Wasserburg durch die Grafen von Lauffen errichtet. Es war ihr Sitz bis ins 13. Jahrhundert. Später wurde sie als Wohnung der Vögte und Oberamtsleute genutzt. Seit 1818 ist sie das Rathaus der Stadt.

 

Burghof mit Burg und Statue "Lauffener Männle"
Burg über dem Neckarkanal fotografiert
Burg von der Rigiswindis-Kirche aus fotografiert

Der Garten und der Hof beherbergen einen Brunnen, die Wappenfigur des Boten, dem „Lauffener Männle“ und Steinskulpturen.

 


Von hier aus bietet sich ein herrlicher Ausblick auf den Neckar und die Regiswindiskirche mit Kapelle.

 


Die Regiswindis-Kirche

wird als Martinskirche in Holzbauweise erstmals 741/742 erwähnt.

Von 1050 bis 1150 erfolgte der Neubau als mittelromanische Kirche.

Von 1227 bis 1300 wurde sie erneut wiederaufgebaut und der Heiligen Regiswindis geweiht.

Die Kirche brannte 1564 teilweise ab, nur der Chor blieb bestehen. Die Wiederherstellung war schon 1567 weit fortgeschritten.

 

Der 1770 in Lauffen geborene Dichter Friedrich Hölderlin wurde in dieser Kirche getauft.

 

Der Ölberg

Die Regiswindis-Kapelle

stammt aus dem 13. Jahrhundert. Der massive, aus Quadersteinen errichtete Steinbau im einstigen Friedhof der Regiswindis-Kirche nannte man ursprünglich St. Anna-Kapelle. Die Krypta diente aus Ossuarium (Beinhaus). 1901 wurden die Gebeine ausgeräumt und bestattet. Im März 1882 wurde der Steinsarkophag der Ortsheiligen Regiswindis, der im 9. Jahrhundert getöteten Tochter des Burgherrn, vom Kirchhof in die Kapelle versetzt. Daraufhin bürgerte sich die Bezeichnung „Regiswindis-Kapelle“ ein.

Regiswindiskapelle, im Hintergrund die Kirche

Ihr dürft euch noch auf einen 3. Teil freuen.


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Unterwegs in Lauffen (Neckar), Teil 1

So 07 Apr 2024
Stadtansicht mit dem "Wall"
Stadtansicht mit dem "Wall"

Bekannt ist Lauffen als Geburtsstadt des Dichters Friedrich Hölderlin, dem sie die seit 2022 offiziell geführte Zusatzbezeichnung Hölderlinstadt verdankt.

 

Es gibt viele interessante historische Gebäude, die ich beim Rundgang durch die Stadt kennenlernte.


Das Alte Heilbronner Tor stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist damit das einzige erhaltene Stadttor aus der Zeit der ersten Stadtbefestigung. Seit der Errichtung des „Walls“, der eindrucksvollen Lauffener Stadtmauer, floss der Verkehr durch dieses Tor. Auf der Ostseite des Baus befindet sich eine Treppe zum dritten Geschoss, auf der Westseite die Stadtmauer mit Wehrgangresten. Das Torhaus über dem Torbogen bewohnten bis 1709 die Torwarte. Nach dem Bau des Neuen Heilbronner Tors 1805 wurde das Tor geschlossen, das Torhaus diente bis 1954 als Gefängnis.


Das Neue Heilbronner Tor (auch Oberes Tor)

 

Das viergeschossige Stadttor mit Rundbogendurchfahrt wurde 1772/73 im Zuge des Chausseebaus Besigheim-Heilbronn errichtet. Es ersetzte einen mittelalterlichen Stadtturm im Wall, die sog. Hochwacht. 1817/18 wurde die Torwacht aufgegeben, ab 1829 das Tor auch nicht mehr geschlossen. 1952 wurde der obere Teil abgebrochen und neu aufgebaut.

 


Das Gefängnis

 

Der einzig erhaltene und ursprünglich als Gefängnis genutzte Rundturm, auch „Engelhansen Turm“ genannt, ist Teil der ersten Stadtbefestigung von Lauffen. Der Turm hat mit dem aufgesetzten Wohnhäuschen einen sehr hohen Wert für die Geschichte der Befestigungsanlage des „Städtles“.

 

Das Häuschen war bis 1998 bewohnt. Seit 1999 dient das Ensemble als Vereinsheim des Schwäbischen Albvereins.

 

Häuschen mit Turm
enger Durchgang
Bild aus Infotafel

 

Alte Neckarbrücke

Lange Zeit war die Alte Neckarbrücke, die Dorf und Stadt Lauffen anstelle der alten Furt miteinander verband, die einzige feste Neckarbrücke zwischen Cannstatt und Heilbronn und damit als Handels- und Transportweg von großer Bedeutung. Zudem war die steinerne Segmentbogenbrücke mit rund 225 m Länge und elf Bögen zu ihrer Zeit die längste Brücke in Württemberg. Häufig war die Brücke Zerstörungen und Beschädigungen durch Hochwasser (u.a. 1529, 1651, 1824) und Kriege (u.a. 1688, 1693, 1799, 1945) ausgesetzt. Für die Neckarkanalsanierung (1950-1952) wurde sie um fünf Bögen verkleinert.


Kriegerdenkmal - Beschreibung aus Infotafel, nächstes Foto
Kriegerdenkmal, wie es einst aussah
Gasthof Sonne - Beschreibung aus Infotafel, nächstes Foto
Gasthof Sonne, einst
Backhäusle ???
Wohnhaus

Bald gehts weiter mit Teil 2


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Der Stausee Pantà de Sau - damals und heute

Mo 01 Apr 2024
2012
2012

In unserem Urlaub in Katalonien im Jahr 2012 fuhren wir zum Stausee Pantà de Sau.

Es ist ein Stausee des Flusses Ter in der Provinz Barcelona in der Comarca Osona.

 

Der Stausee wurde 1962 vollendet und stellt eine wesentliche Quelle der Wasserversorgung Kataloniens dar. Aufgrund des Staudammbaus mussten die Bewohner der Orte Sant Romà de Sau, Sant Pere de Castanyadell, Santa Maria de Vilanova, Santa Andreu Bancells und Sant Martí de Querós in den neu angelegten Ort Vilanova de Sau umgesiedelt werden.

 

Von der Kirche des Ortes Sant Romà de Sau aus dem 10. Jahrhundert ragt selbst bei vollständiger Füllung des Stausees der Turm um etwa zwei Meter heraus.

 

Der See ist umgeben von steilen Bergen mit eindrucksvollen Felsformationen. Das Felsmassiv, das nach dem Dorf Tavertet auf dem Massiv benannt ist, liegt auf einer Höhe von 869 Meter und damit 600 Meter oberhalb des Stausees, der auf 260 Meter Höhe über dem Meeresspiegel liegt.

 

Die Felsen, die im unteren Bereich aus rotem und im oberen Bereich aus grauem Stein bestehen, fallen nahezu senkrecht ab.

(Quelle Wikipedia)

2012
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2012

Die heutige Situation ist allerdings erschreckend. In den Medien wird berichtet und man kann die Bilder vergleichen, dass die Wasserversorgung für die Umgebung, darunter Barcelona, fast nicht mehr gewährleistet werden kann.

Die Mauern der kompletten Kirche kann man heute sehen, auch weitere Ruinen.

 

hier ein interessanter Link mit einem Bericht aus dem Jahr 2022 (schaut euch das Vides an)


Pantà de Susqueda
Pantà de Susqueda

Östlich ragt hinter der Staumauer der Berg Montduis mit einer Höhe von 930 Metern auf. Unterhalb dieses Berges liegt flussabwärts der nächste Stausee des Ter, der Pantà de Susqueda.

 

 

 


An diesem Tag fuhren wir noch weiter zur Ausgrabungsstätte L'Esquerda, nach Roda de Ter. Ich habe darüber berichtet.


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Osterkrippe

Fr 29 Mär 2024
Die Bergpredigt
Die Bergpredigt

 

Als österlichen Beitrag stelle ich eine ganz besondere Krippe vor, die in meinem Nachbarort, in Reichenbach/Fils, zu sehen ist und jedes Jahr an Ostern ausgestellt wird.

 

Die Figuren wurden mit viel Liebe und Aufwand gefertigt und es gibt viele kleine Details zu sehen.

Es wurden kleine Körbe, Teller und Becher mit Modelliermasse geformt und geschmirgelt. Für die Helme der Soldaten wurden Teelichter verwendet, die entsprechend geformt wurden. Wie einfallsreich!

 

Vor ein paar Jahren habe ich schon einmal darüber berichtet. Die Krippe wird von Jahr zu Jahr immer größer.

 
 

Das Wetter spielt nicht richtig mit,

der Frühling lässt uns warten.

Der Hase, der ist trotzdem fit,

das Osterfest kann starten.

 

 

Ich wünsche euch allen

 

Frohe Ostern

 

 


Jesus hält auf einem Esel Einzug in Jerusalem.

Zum Zeichen seines Königtums jubelte das Volk ihm zu und streute dem nach Jerusalem Kommenden Palmzweige.

Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche.


Tempelreinigung


Das Letzte Abendmahl


Auf dem Berg Getsemani


Gefangennahme

(die Helme der Soldaten wurden aus Teelichtern hergestellt)


Vor dem Hohen Rat


Bei Pilatus


Der Kreuzweg


Kreuzigung


Das Grab / Auferstehung


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Der Palmesel

So 24 Mär 2024

Es war nicht schön, früher nach dem Aufstehen mit den Worten „Du bist der Palmesel“ begrüßt zu werden. Der Grund war bekanntlich der, das ich am längsten geschlafen habe.

Manchmal musste ich das den ganzen Tag hören.

 

Woher kommt der Begriff "Palmesel"?

Eine Erklärung könnte sein, dass man als Langschläfer am Palmsonntag sich ähnlich wie ein Esel verhält, weil diese ja störrisch sind und nicht vorankommen.

 

Diese Bezeichnung für den Langschläfer könnte aber auch von einer bayerischen Sitte herkommen, dass man am Palmsonntag mit neuen Kleidern in die Kirche gehen soll. Wer das nicht tat, der bekam ein Zeichen des „Ausgestoßenseins“ mit Kreide ein Esel-Zeichen auf den Rücken gemalt. Damit musste der arme Mensch den ganzen Tag rumlaufen.

 

Die Zeiten haben sich geändert. Heute bin ich gerne der Palmesel und genieße es, noch ein Stündchen zu schlafen.

 

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Eindrücke aus der Stuttgarter Stiftskirche

Di 19 Mär 2024
Westturm
Glasfenster
Glasfenster
Empore mit Orgel und neuer Deckenkonstruktion (nach Renovierung von 1999 bis 2003)
Figuren, links Geburt Jesu
Maria Verkündigung + Heimsuchung
Prophet Daniel
Prophet Jeremias
Seitenkapelle, (ehemaliger) Schlussstein „Hl. Ulrich von Augsburg“, 15. Jh.
Seitenkapelle, (ehemaliger) Schlussstein „Maria mit dem Kind“, 15. Jh.
Seitenkapelle, (ehemaliger) Schlussstein „Sündenfall“, 15. Jh.
Seitenkapelle, Schlussstein, Hl. Ottilie, 15. Jahrhundert.
Epitaph des Chorherrn Heinrich Heller († 1502) mit Maria als Himmelskönigin
Taufkapelle, Schutzmantel-Christus bzw. Christus als Schmerzensmann (um 1500), darunter Predella mit dem Gleichnis der klugen und törichten Jungfrauen, 15. Jh.
Epitaph des Kanzlers und Stiftspropsts Ludwig Vergenhans († 1512), Bruder des Johannes Nauclerus (eigtl. Vergenhans), aus rotem Marmor; im Chor der Stiftskirche
Epitaph des Reformators Johannes Brenz († 1570), Rekonstruktion nach Kriegszerstörung, Portraitbildnis original (1584 von Johann Sautter aus Ulm)
Grabdenkmal von Leonhard Baumhauer für den württembergischen Haushofmeister Hans Herter von Herteneck, Obervogt in Sulz († 1562),
Doppeltumba von Graf Ulrich I. „dem Stifter“ (hinten) und Herzogin Agnes von Liegnitz (vorn) in der Stifterkapelle
Tischgrab der Elisabeth von Württemberg, verheiratete Pfalzgräfin von Veldenz-Lauterecken (1584–1592)
Tischgrab der Johanna Elisabeth von Pfalz-Veldenz (1573–1601), Tochter des Georg Johann I. von Pfalz-Veldenz.
Tischgrab des Albrecht von Hohenlohe-Langenburg († 1575)  (Keine Ahnung, warum das Foto teilweise so verschwommen ist)
Aposteltor
Betender Ritter“ im Chor, Portrait des württembergischen Landhofmeisters Hermann von Sachsenheim (1430–1508)
Missionspforte

Ich ärgere mich maßlos, dass das Foto von den 11 Grafenstandbildern im Chor total misslungen ist. Deshalb verweise ich hier auf diesen Link.

Alle Fotos wurden mit dem Handy gemacht, deshalb auch bei manchen die Unschärfe.

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Fassaden # 7

Sa 16 Mär 2024
gesehen in Trier
gesehen in Schorndorf
Emden
gesehen in Schorndorf
gesehen in Königsbronn
gesehen in Königsbronn
gesehen in Königsbronn
gesehen in Königsbronn
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Bänklefimmel # 11

Do 14 Mär 2024
eigentlich Brennholz
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Musikalische Erinnerungen

Sa 09 Mär 2024

Bleiben wir bei der Musik bzw. bei den Musikinstrumenten.

 

Auch ich habe in meinen jungen Jahren ein Instrument gespielt. Ich bekam Akkordeonunterricht. Es machte mir immer Spaß und ich glaube, dass mir das musikalische Talent mit in die Wiege gelegt wurde. Mein Vater spielte ebenfalls Akkordeon und auch Geige.

 

Ich kann mich noch gut an den Musikunterricht erinnern, den mir die damalige Organistin in unserem Ort gegeben hat. Die Stunde kostete 5 DM. Zuhause wurde fleißig geübt, was mir relativ leichtfiel.

 

Der Ehemann meiner Musiklehrerin war Dirigent, der den Kirchenchor leitete.

Auch gründete er mit uns Kindern und Jugendlichen ein Orchester, in dem ich auch dabei sein durfte.

Auf dem Foto sieht man mich ganz vorne, vertieft in meinen Noten.

 

In diesem Orchester gab es auch Mädchen, die die Zither beherrschten. Ich verstehe heute noch nicht, wie man auf diesen für mich komplizierten Instrument mit seinen vielen Saiten so schöne Klänge erzeugen kann. Diese Mädchen habe ich immer bewundert.

Auf dem Foto kann man sie in der hinteren Reihe sitzen sehen.

 

Das nachfolgende Foto von einer alten Zither habe ich in einer Gaststätte entdeckt. Und so kam ich auf die Idee, hierüber zu schreiben.

 

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Alte Instrumente: Tafelklavier

Fr 08 Mär 2024

Im Gegensatz zu einem normalen Klavier verlaufen beim Tafelklavier die Saiten horizontal.

Die Deckplatte lässt sich hier mehrfach aufklappen und variieren.

Wenn sie geschlossen bleibt, stellt das Musikinstrument ein tafelähnliches Möbelstück dar, das bei festlichen Anlässen auch als Anrichte dienen kann.

 

Dieses Tafelklavier wurde von dem Instrumentenbauer Wilhelm Bloß (1815 – 1898) geschaffen und steht heute im Schorndorfer Stadtmuseum.

 

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Zünfte

So 03 Mär 2024

Seit dem Mittelalter und bis zur Industrialisierung im 19. Jahrhundert wurde der Zusammenschluss von Handwerksmeistern als Zunft bezeichnet.

  

Die Rotgerber stellten durch Gerbung von großen und schweren Häuten mit Lohe (Eichen- und Fichtenrinde) Leder für Sättel und Zaumzeug, Sohlen- und Schuhleder her.

Bei der Produktion waren sie auf fließendes Wasser angewiesen, deshalb ließen sie sich vor allem an Flussläufen nieder.

 

Dieses Zunftschild zeigt zwei vergoldete Löwen mit einem Schermesser, die typischen Gerberwerkzeuge, in den Pranken. Das Schild darunter zeigt den Gebrauch dieses Werkzeuges.

 


Dieses Zunftzeichen aus Zinn hing einst in der Herberge über dem Tisch der Müller.

 

Zwei bekrönte Löwen halten ein stilisiertes Mühlrad unter der Krone.

 

Auf dem angehängten Schild ist die Zahl 1751 vermerkt, wohl das Herstellungsjahr.

 


Dieser silberne, teilvergoldete Zunftbecher, ein Deckelpokal, wurde 1806 angeschafft, trägt aber Widmungsschildchen, die schon aus dem 17. Und 18. Jahrhundert stammen.

 

 

 

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Das Schnuller-Huhn

Do 29 Feb 2024
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Die Feuerball-Lilie

Di 27 Feb 2024
© Traudi - 2023
© Traudi - 2023

Vor einem Jahr habe ich diese wunderschöne

Feuerball-Lilie

geschenkt bekommen.

Sie blühte viele Wochen und irgendwann kam die Zeit, wo wie verblüte.

 

Ich behandelte sie wie eine Amaryllis, schnitt sie oberhalb der Zwiebel ab und stellte sie in den Keller.

 

Im Dezember holte ich sie wieder und begann zu gießen.

Man konnte schon fast zusehen, wie die Blätter wieder kamen und rasch hochwuchsen.

Dann kam auch der Blütenstängel, der sich etwas mehr Zeit nahm zum Wachsen, aber nun hat er die Höhe der Blätter erreicht und die Blüte öffnete sich.

Ich staunte, was die Größe anbelangt. Sie ist nämlich doppelt so groß wie im letzten Jahr, aber genauso schön.

Seht selbst:

3. Februar 2024
3. Februar 2024 - Blüte
7. Februar 2024
7. Februar 2024 - Blüte
17. Febreuar 2024
17. Februar 2024 - Blüte
27. Februar 2024
27. Februar 2024
27. Februar 2024 - Blüte
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Heizen vor über 200 Jahren

Do 22 Feb 2024

In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts kamen die gußeisernen Kastenöfen in Mode. Sie wurden ähnlich wie die Kachelöfen vom Nebenraum (meist der Küche) aus beheizt.

 

Dieser Kastenofen weist das fünfteilige herzoglich-württembergische Wappen, die Initialen CHZW für Carl (Eugen) Herzog von Württemberg und die Jahreszahl 1797 auf.

 

Der Aufsatz ist etwas jünger. Er stammt aus dem 19. Jahrhundert und zeigt Flachreliefs mit ländlichen Motiven.

 

und hier wohnte der Herzog

 

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Unterwegs in Königsbronn - Teil 3

Di 20 Feb 2024
Infotafel vor Ort
Infotafel vor Ort

Das ehemalige Kloster

 

Das Kloster wurde im Jahr 1303 von König Albrecht I. gestiftet. Zum Aufbau wurden die Steine der geschleiften Burg Herwartstein verwendet.

 

Zur weiteren Geschichte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Epitaphien der Hüttenmeister und Äbte Königsbronns zählen zu den vielen kunstvollen gusseisernen Fabrikaten der Hüttenwerke.


Von dem einst mächtigen Münster sind heute nur noch die Reste der Sockelmauer des Chors erhalten und sichtbar.


die evangelische Klosterkirche
die evangelische Klosterkirche
Brunnen auf dem Klostergelände
Wappen auf dem Brunnen
Brunnen auf dem Klostergelände
Brunnen auf dem Klostergelände
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Unterwegs in Königsbronn - Teil 2

So 18 Feb 2024

Gleich neben dem Rathaus befindet sich der Brenzursprung.

 

Es ist ein 4 Meter tiefer Quellsee mit blaugrünem klarem Wasser. Die Quelle tritt unter einem mächtigen Felsen hervor mit einer Schüttung von 400 Liter in der Sekunde (3450 cbm pro Tag).

 

Die Wassertemperatur beträgt das ganze Jahr über 7 Grad C.

 

 

 

 

 

 

Die Wasserkraftanlage stand seit Jahrzehnten still.

Im Jahr 1997 wurde vom Gemeinderat beschlossen, diese  zu sanieren und wieder in Betrieb zu nehmen.

Dieser weitreichende Beschluss bedeutet, dass die in Jahrhunderten gewachsene Anlage, bestehend aus Wasserkraftanlage, Brenztopf, ehemalige Hammerschmiede und Rathaus als Ganzes erhalten bleibt und vor allem das Turbinenhaus und die alte Hammerschmiede vor dem drohenden Verfall zu retten sind.

Die überholte Anlage ist seit November 2000 wieder in Betrieb.

 

Die ehemalige Hammerschmiede:

ehem. Hammerschmiede
ehem. Hammerschmiede

Eine Hammerschmiede ersetzt die Muskelkraft des Schmieds.

Die Drehbewegung des Wasserrades treibt die Nockenwelle an, welche den Hammer anhebt. Dieser schlägt durch die eigene Schwerkraft auf das Werkstück, das zwischen Amboss und Hammer gehalten wird.

 

Die Hammerschmiede diente der Gemeinde viele Jahre als Turn- und Festhalle, zeitweilig auch als Flüchtlingsunterkunft.

Nach einer umfangreichen Renovierung erstrahlt sie im neuen Glanz und istr heute begehrter Veranstaltungsort.

 


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Unterwegs in Königsbronn - Teil 1

Fr 16 Feb 2024

Königsbronn liegt im Brenztal eingebettet, umgeben von den „Hausfelsen“ Herwartstein, Herrenstein und Frauenstein.

 

Unterhalb des Herwartstein-Felsens steht das 1775 erbaute Rathaus mit seiner Rokokofassade.

Es ist das Wahrzeichen der Gemeinde.

 

In 110 Jahren wurde es für verschiedene Zwecke verwendet:

>> als Gasthaus „Löwen“,

>> als Wohnhaus für Amtsboten,

>> als Jagdschloss für die

     württembergischen Herzöge, u. 

     a. für Herzog Carl Eugen von

     Württemberg,

>> als Kerzenfabrik und

>> seit 1885 als Rathaus bis heute.

 

 

 


Elser-Statue beim Königsbronner Bahnhof
Elser-Statue beim Königsbronner Bahnhof

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Georg Elser Gedenkstätte

beinhaltet die größte Dokumentation über den Königsbronner Widerstandskämpfer.

Elser versuchte mit dem Attentat vom 8. November 1939 auf Adolf Hitler in das Rad der Geschichte einzugreifen und wollte Schlimmeres verhindern.

 

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Bauernschränke aus den 17./18. Jahrhundert

So 11 Feb 2024
Mit ornamentalischer Malerei aus dem Jahr 1769
Tresur aus dem Jahr 1849. Die Tresur (von franz. trésor = Schatz) diente der Aufbewahrung des besseren Geschirrs.
Bauernschrank von 1800.
Bauernschrank 18. Jahrhundert mit Vogen- und Pflanzenmotiven in den Türfüllungen.
Vitrinen-Aufsatkommode. Unterteil 18. Jh., Aufsatz 19. Jh.
Tabernakel-Aufsatzsekretär. Schreibkommoden mit Aufsatz zähltenn im 18, Jahrhundert zu den beliebtesten Möbeln.
Schubladen-Kommode, um 1840. Nussbaumholz mit markanter Frontfurnierung und Linieneinlagen.
Truhe, 17./18. Jahrhundert.
Truhe aus dem Jahr 1747
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Was ist ein Hühnergott und woher kommt der Name?

Do 08 Feb 2024

Es handelt sich um einen Stein mit natürlichem Loch.

 

Der Begriff wurde mit dem nordischen Gott Thor (Donar, Donnergott) in Verbindung gebracht,  dem das Huhn in der Mythologie zugeordnet ist.

Um die Eier vor Blitz und Donner zu schützen, wurden Hühnergötter vor den Stall gehängt oder in die Nester gelegt, damit die Hennen mehr Eier legten.

 

Auch Amulette mit Lochsteinen sollten nach einem alten slawischen Volksglauben den Poltergeist Kikimora vom Haus fernhalten.

 

Auf der Ostseeinsel Rügen wurden Kühe durch Lochsteine gemolken, weil man glaubte, dass dann die Milch nicht verdarb.

 

Auch wurden Steine mit Loch getragen, um schlechte Träume zu verhindern.

 

Ich fand diesen Stein im trockenen Flussbett der Loire. Damals wusste ich aber nicht, dass das ein Hühnergott ist.

 

Rückseite
Rückseite
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Nostalgie # 6

Mi 07 Feb 2024

Bauknecht weiß, was Frauen wünschen.

Wer kennt ihn nicht, diesen Werbespruch von damals?

Im Schorndorfer Stadtmuseum kann man zurzeit die Sonderausstellung von der Firma Bauknecht besichtigen.

Ein paar Fotos möchte ich euch nicht vorenthalten.

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Bloggeburtstag

So 04 Feb 2024

Nun ist schon wieder ein Jahr vergangen und mein Blog wird 14 Jahre alt.

Das ist Anlass, mich für eure lieben Kommentare und eure Treue zu bedanken.

Die Bloggerei macht mir noch immer großen Spaß, und ich werde weiterhin dranbleiben, interessante Beiträge zu posten.

 

Gleichzeitig bedanke ich mich bei euch für die guten Wünsche zu meinem halbrunden Geburtstag, den ich gestern feiern durfte.

 

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Brunnengalerie # 2

Di 30 Jan 2024
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Hähne, die nicht krähen, Teil 2

Mi 24 Jan 2024

... und heute gibts noch ein Gedicht vom Wasserhahn.

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Märklin-Ausstellung

Fr 19 Jan 2024

Der Name Märklin erinnert die meisten Menschen an Modelleisenbahnen.

In der Anfangsphase verstand sich das Unternehmen jedoch als "Fabrik feiner Spielwaren".

 

Die Firmengründung war im Jahre 1859. Damals wurden Puppenküchen hergestellt.

 

1888 fand die Firmierung als "Gebr. Märklin" mit einer umfangreichen Produktpalette statt.

1891 wurden Spielzeugbahnen mit Dampf- und Elektrizitätsantrieb gefertigt.

1909 umfasste die Produktpalette 90 verschiedene Dampfmaschinenmodelle, Puppenstuben- und Küchenzubekör, Karussells, Autos, Flugzeuge, Schiffe, Kreisel und Metallbaukästen.

Im Jahr 1926 wurde die elektrische Bahn mit 20 Volt Wechselstrom eingeführt.

Märklin entwickelte sich zum Marktführer auf dem Gebiet der Modelleisenbahn und gilt schon lange als Weltfirma.

 

1973 startete Märklin plus

Dies war der Versuch, den bestehenden Metallbaukasten mit Bausteinen mit Lego-Stil zu ergänzen und vielleicht langfristig abzulösen.

Dies setzte sich jedoch nicht durch.

Märklin plus aus dem Jahr 1973


Kinderkochherde

für Spiritusbeheizung aus dem Jahre 1928.

Man zahlte damals 10 Mark dafür.


Dampfmaschinen


Metallbaukästen


Kreisel


Die Bilder stammen von der Sonderausstellung des Museums in Ebersbach


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Eis aus der Tonne

Mo 15 Jan 2024

Ich hatte doch tatsächlich vergessen, mich um die Regentonne zu kümmern. Sie war noch knapp halb gefüllt.

Der Frost kam mir zuvor und ich bin froh, dass die Tonne noch heil ist. Es hatte sich nur außen herum Eis gebildet.

Das Wasser in der Mitte goss ich ab und übrig blieb dieses "Kunstwerk", das ich in den Garten stellte.

Da wir Dauerfrost haben, hat sich an der Form bis jetzt nichts geändert.

Nur schade, dass das Größenverhältnis hier auf dem Foto nicht sichtbar ist. Sie ist etwa 40 cm hoch.

 

Und abends kam mir die Idee, ich könnte doch Teelichter reinstellen.

Gedacht - getan.

Und das sieht dann so aus:

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Straßenschilder

Fr 12 Jan 2024

 

Auf der Suche für meine Sammlung von originellen Straßennamen wurde ich auf dieses Straßenschild aufmerksam und neugierig. Es befindet sich auf der Insel Reichenau.

 

Schon zu Lebzeiten galt Hermann der Lahme als „Wunder des Jahrhunderts“. Hermann, dessen lateinischer Name Hermannus Contractus (1013-1054) lautete, stammte aus der oberschwäbischen Altshausen. Trotz seiner fortschreitenden Behinderung, die ihn stark in seiner Bewegungsfähigkeit und auch beim Sprechen einschränkte, unterrichtete er an der Klosterschule auf der Reichenau die Mönche in den Sieben Freien Künsten Grammatik, Dialektik, Rhetorik, Arithmetik, Geometrie, Astronomie und Musik.

Außerdem beschäftigte sich Hermann mit Musiktheorie und trat durch eine einheitliche Notenschrift wie auf als einer der ersten namentlich bekannten Komponisten hervor.

 

 

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Kapitelle . . .

Di 09 Jan 2024
Knospenkapitell in Forbach, Kirche St. Johannes Paptista
Knospenkapitell in Forbach, Kirche St. Johannes Paptista

. . . sind die Bekrönung oder das „Köpfchen“ von Säulen und Pfeilern und das Bindeglied zwischen den tragenden Stützen und der Last.

 

Ich zeige hier einige aus meiner Sammlung.

 

Zwei besonders schöne Kapitelle könnt Ihr hier sehen.

 

Bamberger Dom
Klosterkirche Denkendorf
Klosterkirche Denkendorf
Klosterkirche Denkendorf
Faurndau, Stiftskirche
Faurndau, Stiftskirche
Faurndau, Stiftskirche
Faurndau, Stiftskirche
Maulbronn
Maulbronn
Offenbach, Abteikirche
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. . . aber sag's nicht weiter!

Fr 05 Jan 2024
Skulptur in Bietigheim: "Schwätzweiber" - © Traudi
Skulptur in Bietigheim: "Schwätzweiber" - © Traudi

 

Wenn du etwas weitersagen willst,

seihe es zuerst durch drei Siebe:

Das Erste lässt nur das Wahre hindurch,

das Zweite lässt nur das Gute hindurch,

und das Dritte lässt nur das Notwendigste hindurch.

Was durch alle drei Siebe hindurchging,

das magst du weitersagen.

 

Sokrates – (470 bis 399 v. Chr.)

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Diesmal . . .

Mo 01 Jan 2024

 

... gibts keine Neujahrsvorsätze.

 

ich habe die vom letzten Jahr noch nicht abgearbeitet. 

 


Hartnäckig weiter fließt die Zeit,

die Zukunft wird Vergangenheit.

 Aus einem großen Reservoir

ins andre rieselt Jahr um Jahr.

 (Wilhelm Busch)

 

 

Ich wünsche Euch ein glückliches neues Jahr

mit vielen schönen Momenten

 

Eure Traudi

 

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    • Ostfildern-Scharnhausen
    • Pewsum, Manningaburg
    • Rabenstein
    • Rechberghausen, Schloss
    • Reußenstein
    • Reuth (Oberpfalz)
    • Rieneck
    • Rotenberg, Grabkapelle
    • Rusenschloss
    • Sachsenheim, ehem. Wasserschloss
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    • Schelklingen, Kloster Urspring
    • Schenkenstein
    • Schorndorf
    • Schwieberdingen, Nippenburg
    • Seehof
    • Sommersdorf, Schloss
    • Staufeneck
    • Steinau an der Straße, Schloss
    • Steinsberg
    • Stetten (Remstal), Schloss
    • Sulzbach/Murr, Schloss Lautereck
    • Sulzbach-Rosenberg
    • Talheim
    • Tannenburg
    • Teck
    • Thumsenreuth (Oberpfalz)
    • Trochtelfingen (Bopfingen), Stolch'sches Schloss
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