25. September 2018

Unterwegs in Vellberg

Das romantische Vellberg liegt am Rande der Hohenloher Ebene.

Anfangs des ersten Jahrtausends errichteten die Herren von Vellberg hoch über dem Fluss Bühler eine Burg. Die Anlage wurde später ausgebaut. Heute ist das "Städtle" das Herz Vellbergs".

Vor zwei Jahren war ich schon einmal hier im Städtle.

In der nachfolgenden Bildergalerie kannst du mehr über die Gebäude erfahren, wenn du die Bilder zur Vergrößerung anklickst.

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© Traudi - Die Spitze der Bergzunge steigt mit senkrechten Wänden steil aus dem Bühlertal auf. Die gewaltige Bastion bildete den unteren Burghof und war mit Kasematten befestigt.

© Traudi - Das Untere Schloss gehörte Wilhelm von Vellberg. Es wurde 1523 zerstört, 20 Jahre später von Wolf v. Vellberg wiederaufgebaut. Über dem Eingangsportal sind deren Wappen in Sandstein gehauen. Der älteste Teil des Schlosses ist die Schlosskapelle

© Traudi - Der Kanzleiturm steht direkt neben dem Schloss. Er wurde zusammen mit der umliegenden Stadtmauer in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut. Am Turm vorbei führt der Treppenabgang ins Bühlertal.

© Traudi - Der Marktbrunnen aus dem Jahr 1720 steht direkt in der Mitte des Städtles neben dem ehemaligen Feuersee. Da Vellberg in der Zeit von 1596 bis 1802 zur Reichsstadt Hall gehörte, ist auch das Wappen inmitten der Reliefbilder angebracht.,

© Traudi - Die Brunnensäule wurde 1966 erneuert und mit aus Sandstein gehauenen Gesichtern des Schlemmers, des Prassers und des Geizhalses versehen.

© Traudi - Der fünfgeschossige Stadttorturm ist das höchste Gebäude im Städtle. Er wurde von 1466 bis 1489 erbaut. Beim großen Stadtbrand im Jahre 1902 wurde der obere Teil des Turms Opfer der Flammen. Man hat ihn 1905 wieder aufgebaut.

© Traudi - Das Fachwerkhaus Fiebich stammt aus dem Jahr 1634. Es war bis Mitte des 2. Jahrhunderts Wohnhaus zum großen Bauernhof Blind, später Fiebich, nachdem es benannt ist.

© Traudi - Das alte Amtshaus. Heute befindet sich das Trauzimmer darin

© Traudi - Garten vor dem alten Amtshaus mit Kunstobjekten

© Traudi - Das Ganerbenhaus aus dem Jahre 1514 ist das älteste Gebäude im Städtle. Es steht rückseitig auf der Stadtmauer. Die Bezeichnung Ganerbenhaus stammt von den Ganerben im Mittelalter als den gemeinsamen Erben der Herren v. Vellberg

© Traudi - Der rechteckige Pulverturm wurde mit der umfassenden Stadtmauer erbaut im Jahre 1489. Der Fachwerkaufsatz stammt allerdings aus dem 18. Jahrhundert. Dieser brannte beim ersten Stadtbrand im Oktober 1901 ab, wurde danach aber wieder aufgebaut.

© Traudi - Der Kraftturm (Rundturm der Stadtmauer) stammt aus dem 15. Jahrhundert

© Traudi - Der Sixische Turm (i. Hintergrund) ist ein dreigeschossiger Wohnturm und wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts gebaut. Hier befindet sich der Eingang zum unterirdischen Wehrgang.

© Traudi - Der Eingang zum Wehrgang im Sixischen Turm

© Traudi - Das Natur- und Heimatmuseum befindet sich an der Südseite des Burggrabens.

Tags: 2018

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Kommentare: 5

#1
Brigitte (Dienstag, 25 September 2018 11:52)

Liebe Traudi, herzliche Grüße.
Mich begeistern die Fachwerkhäuser. Auch eine gut erhaltene Burganlage ist sehenswert.
Schöne Bilder.
Wo müßte man überall hinreisen, um diese alten Bauten betrachten zu können.
Da fällt mir ein, als Kind hatte ich einen Holzbauklotzkasten mit angemalten Fachwerkhaus-Klötzern.. Den bekam ich mit 6 Jahren und hatte ihn bis 13 Jahre und spielte auch viel damit.
Einen schönen Tag wünscht Dir Brigitte.
#2
Klaus-Dieter (Dienstag, 25 September 2018 13:40)

Liebe Traudi, das sind ja tolle Bilder, lasse es dir gut gehen.
#3
Klaus-Dieter (Mittwoch, 26 September 2018 12:15)

beste Grüße von mir zu dir.
#4
Morgentau (Freitag, 28 September 2018 07:06)

Ich muss immer schauen, wo das ist, denn der Name sagte mir nichts.
Ah, in der Nähe von Crailsheim. Hätte ich das mal früher gewusst ... ;-)

Ein lieber Gruß zu dir,
Andrea
#5
Harald (Samstag, 29 September 2018 11:41)

Hallo Traudi,

danke fürs Zeigen. Da kommen Erinnerungen hoch. Vor etlichen Jahren war ich mal in Vellberg zu einem Rhetorikseminar. Das Städtchen hat mir sehr gefallen.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Harald